• Von Problemen mit der Potenz über Unfruchtbarkeit bis hin zu Geschlechtskrankheiten – in unserem Forum können Sie über Themen diskutieren, die Ihnen am Herzen liegen.

Ratlosigkeit ... Schmerzen im Glied,

TEST TEST TEST 123

Pako

New member
Einen schönen guten Tag Dr. Kreutzig-Langenfeld,

Ich hoffe sie können mir weiterhelfen weil, so langsam verzweifel ich ..
Mein Problem:
Ich empfinde schmerzen, wenn die Blase befüllt ist durch Bewegungen (es spielt hierbei keine rolle welche Art von Bewegung, es kommt immer nur zwischen durch, Blitzmäßig und ist zu dem auch nicht Konstant spürbar, allerdings wird der Drang aufs Klo zu gehen damit verstärkt.) Beim letzten Tropfen auspressen empfinde ich auch Schmerzen der gleichen, sobald ich fertig bin vergeht der Schmerz (aber selbst mit leichtem drücken auf die Blase kann ich den Schmerz quasi etwas provozieren, also er ist dennoch da), Schmerzen empfinde ich allerdings auch bei einem einfachen Anspannen des Glieds, was sich auch auf die Potenz auswirkt. (Nach einer Erektion ebenfalls, quasi wie beim Wasserlassen nur das sich der Schmerz etwas abgeändert ausdrückt, ich würde es als ein zusammen drücken bezeichnen, der nicht wie beim Wasserlassen nur im Eichel bereich stattfindet sondern sich eher über den ganzen Pennis zieht.)

Was vielleicht noch ein wichtiger Aspekt zu dem ganzen ist, ich bin 24 und betreibe gern Sport (Krafttraining), deswegen trinke ich auch 3-4 Liter Wasser am Tag. (Allerdings habe ich damit auch eine zeit (3 Monate) aufgehört und weniger Wasser getrunken um dem ganzen damit vielleicht entgegen zu wirken, aber Fehlanzeige ..)

Nun zu meiner Leidensgeschichte:
August 2014: Nach zu starken Schmerzen, Feststellung von Chlamydien und Hämorriden in einer Notfall Aufnahme im Krankenhaus. (Zu starker Schmerz im Glied).
Nach Antibiotischer Behandlung und Absprache mit meinem Hausarzt, Überweisung in Urologische Behandlung.
Jahr 2015: Nach Abstrichen proben und Untersuchen Feststellung von Condylome und diversen anderen Bakteriellen Infekten und Viren, erfolgreiche Behandlungen sind vollzogen worden. (Problem blieb bestehen)
Januar 2016: Endoskopie, Keine Krankheiten Viren oder mögliche Tumore vorhanden.
Urologische Behandlung erklärt mich für gesund mit dem Nebensatz (Was sie haben, haben normalerweise Menschen mit/nach einer Blasenentzündung.) Nur hatte ich nie eine und es wurde nie etwas dergleichen bei mir festgestellt.
März 2016: Nach Absprache mit meinem Orthopäden, MRT im Lendenwirbelsäulen Bereich.
Auch hier für vollständig gesunden befunden.

Ein Kumpel von mir meinte ich solle noch einen Neurologen hin zu ziehen, ich wollte jetzt erstmal gucken, ob ich das Problem vielleicht mit Kürbiskernen und Cranberrys in den Griff kriege, sollte nach 2 Monaten weiterhin das Problem bestehend sein, würde ich seinen Rat befolgen.
oder haben sie vielleicht einen besseren Tipp ?

Schon mal vielen dank im voraus sollten sie sich die Mühe machen.

Mit freundlichen Grüßen
 
Persistierende Infektion mit Chlamydien und Mykoplasmen ist denkbar. Oftmals ist die antibiotische Therapie zu kurz....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich hatte bereits eine antibiotische Therapie über 4 Wochen vor der Endoskopie, meinen sie ich solle dem nochmals nachgehen ?
Ein weiterer Abstrich im Oktober 2015 ergab allerdings das keine Chlamydien mehr vorhanden seien.

Mit freundlichen Grüßen
 
Noch mal mit dem Urologen diskutieren....
Persistent/Resistenz..... Immuntherapie ??? (Pollstimol?)

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Wenn die zweite und ggf. auch dritte antibiotische Therapie nicht effektiv sind gehe ich dann doch von einem CPPS aus, wenngleich ich das ungern tue....


Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hm.. Bevor wir von einem CPPS ausgehen, habe ich noch einen vielleicht wichtigen Aspekt außer acht gelassen, wenn ich mit meinem finger direkt hinter dem Hoden leicht drauf drücke, entsteht auch ein Schmerz/Spannung. Könnte das vielleicht mit etwas zusammenhängen, dass außer acht gelassen wurde ?
 
Ich denke nicht, daß das ein relevanter Aspekt ist.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Mich würde einmal interessieren, was Sie eigt ihren Patienten raten, bei denen nur noch die Verlegenheitsdiagnose CPPS in Betracht kommt?
 
Ob es eine "Verlegenheitsdiagnose" ist, ist ja nun wirklich nicht klar.
Es gibt Dinge, da muss ich auch meinen Patienten sagen, daß ich keine weitere kausale Therapie mehr anbieten kann (zum Glück selten).
Allgemeine Maßnahmen sind aber auch beim CPPS möglich. Eine möglichst gute Lebensqualität zu erreichen ist dann das Ziel.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke. Verlegenheitsdiagnose war nicht böse gemeint, sondern nur deswegen gewählt, weil die Fachwelt sich bis heute nicht einig ist, was dahinter stecken mag.
Einen schönen Sonntag noch!
 
Ich glaube, Herr Doktor mag fachlich ein guter Arzt sein, nur mit dem Menschlichen, da hapert es... aus meiner Sicht...
 
Vielen Dank..........

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Erstmal Dankeschön für ihre Diagnose Dr. Kreutzig-Langenfeld !

Ich denke, ich werde mich vorerst nicht damit abfinden eventuell an einer CPPS zu leiden, stattdessen denke ich, dass ich erst noch ein weiteres mal zu einem Urologen, einem neuem, marschieren werde und meine Leidensgeschichte dort erst einmal verschweigen werde, in der Hoffnung eine neue eventuell andere Diagnose zu bekommen, wie bei meinem alten Urologen.
Damit will ich keinesfalls sein können anzweifeln, ganz im Gegenteil, lediglich versuche ich durch dieses verschweigen meinem Problem vielleicht auf die Schliche zu kommen.
Sollte ich mir neue unbekannte Informationen erhalten, kann ich Sie, wenn Sie möchten, hier auf dem laufenden halten. :-)

Mit freundlichen Grüßen
 
Ich "wehre" mich auch etwas gegen CPPS. Daher mache ich zumeist 3 antibiotische Therapieepisoden..... zudem viel Zeit und Pollstimol....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Einen schönen guten Tag Community und Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

Ich kann es selbst kaum glauben, aber nach dem ich meinen Urologen gewechselt hatte und heute meinen 2. Termin hatte, hat sich ergeben ... Ich leide an einer Blasenentzündung ...
Ich sehe dem ganzen nun wieder mit einem lachenden und weinenden Auge entgegen.
Zum einen ist es ziemlich schwer zu begreifen das es über 1 Jahr gebraucht hat sie fest zu stellen, andererseits bin ich nun sehr und endlich wieder Optimistisch endlich wieder Gesund zu werden, dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Ob die Cranberry + Kürbiskern Therapie sie zum Vorschein gebracht hat ? ich weiß es nicht .. aber !
Ich möchte mich bei ihnen und dieser Community bedanken, dass ich meinen Frust von der Seele reden konnte und auch Hilfe erhalten habe.
Sollte ich nach der Behandlung der Blasenentzündung immer noch leiden haben, werde ich Sie auf dem laufenden halten.
Aber erstmal wünsche ich Ihnen und der ganzen Community einen wundervollen Tag !

Mit freundlichen Grüßen
 
Alles Gute für Sie..... noch ein Hinweis: Männer haben nie eine reine Blasenentzündung! Die Prostata ist immer mit im Spiel, was sich auf die Länge der Therapie und die Geduld auswirkt, die man braucht.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo Herr Dr. Keutzig-Langenfeld !

Ich kehre nun wieder mit den letzen Ereignissen.
Als ich also für die Blasenentzündung den Wirkstoff Azithromycin bekommen habe, sind meine schmerzen etwas gemildert worden, allerdings bereitet mir mein Problem immer noch schlaflose Nächte...
ich habe ihren Rat befolgt und meinem Urologen davon erzählt, dass es ja eventuell mit der Prostata zusammenhängen könnte, darauf erhielt ich die Antwort "In ihrem alter (24) etwas mit der Prostata zu haben ist ausgeschlossen." So denn erhielt ich wieder eine Überweisung ins städtische Krankenhaus um ein Gespräch mit dem Chefarzt auf zu suchen, nach dem er meine Akte durch forstete hieß es "wir können nur noch ein weiteres mal eine Endoskopie machen."
Erst sagte ich zu, nun denn habe ich mir über die Feiertage Gedanken gemacht und glaube nicht das dies etwas bringen würde außer eventuell an einer CPPS Erkrankung zu leiden, (2 Blasenspiegelungen und 1 Endoskopie ergaben keine Ergebnis bezüglich meines Falles seit 2010) währenddessen wurde mir auch noch Blut abgenommen, was erhöhte säure werte in der Harnröhre aufwies, allerdings wurde dann am nächsten Tag zu mir gesagt, das diese noch im Norm bereich liegen würden, so wollte ich nun das Gespräch bezüglich dessen mit den Chefarzt persönlich aufsuchen, der sich bei mir melden sollte, dies aber nicht mehr tat und nun bis zur Endoskopie im Urlaub ist ...
Herr Doktor bevor ich selbst davon ausgehen kann das ich an CPPS leide muss sich bei mir wenigstens die frage gelöst haben, warum mir Paracetamol zur schmerz Linderung verhilft und auch die Behandlung gegen die weißen Blutkörperchen geholfen hat.
Ich ersuche ein weiteres mal ihren Rat, meine Symptome sind:

Schmerzen vorne im Glied gelegentlich beim Wasserlassen, aber auch bei einer Erektion (bis ersten Wasserlassen am Tag deutliche schmerzen und danach jedoch von tag zu tag unterschiedlich, je nachdem wie auch der Konsum vom Wasser ist.)
Dazu kommt schmerz beim Anspannen des Pennis, quasi um ihn steif zu machen.
Und beim flatulieren spüre ich es auch vorne im Glied,
manchmal reicht auch eine falsche Bewegung um es Im Glied zu spüren.

Vielleicht haben sie noch einen Rat was ich weiterleiten könnte ? oder selbst umsetzen könnte ?

Mit freundlichen Grüßen
 
Ich will zunächst noch einmal feststellen, daß die Diagnose Blasenentzündung bei Männern immer eine Fehldiagnose ist, da die Prostata immer beteiligt ist.
Insofern verweise ich noch mal auf meine Aussagen oben....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Back
Top