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Quensyl in Schwangerschaft ANSETZEN

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Hashimaus

New member
Sehr geehrter Hr. Dr. Ullrich,

ich habe seit meiner ersten Schwangerschaft (Geburt Juli 2014) positive DS-Dna-Antikörper im Blut. Dies war ein Zufallsbefund im Rahmen einer großen Blutuntersuchung.
Bis auf seltene Gelenkschmerzen (eher bei Belastung, keine Morgensteifigkeit) habe ich keine Symptome, die man mit SLE in Verbindung bringen würde.

Nun bin ich wieder frisch schwanger (10SSW) und meine Rheumatologin rät mir, mit Quensyl zu beginnen - ich habe in 2 Wochen einen Termin.

Ich bin mir jetzt sehr unsicher und hätte gerne eine zweite Meinung. Sollte man aufgrund positiver Antikörper (hab keine konkreten Werte, ANA 1:80, es sieht aber eher inaktiv aus) und trotz fehlender Symptome mit einer Basistherapie in der Schwangerschaft zur Schubprophylaxe starten?

Kann ich mit dem Medikament stillen?

Vielen Dank im Voraus!
 
Quensyl ist ein Antimalariamittel, das auch erfolgreich bei SLE eingesetzt wird. Es gibt mehrere Studien, die belegen, dass durch Quensyl keine Gefahr für das Ungeborene ausgeht, auch Stillen wäre kein Problem.
Allerdings sollte gut überlegt werden, ob bei der geringen Aktivität (wenn überhaupt) eine Medikation notwendig ist.

MfG,

Ulrichs
 
Danke für ihre Rückmeldung. Ich habe mich nun entschlossen, es mit dem Quensyl zu versuchen und abzuwarten, ob ich es gut vertrage.

Bislang bemerke ich allenfalls eine Verstärkung meiner eh vorhandenen Übelkeit und Müdigkeit. Die Wirkung soll ja erst nach mehreren Wochen/Monaten eintreten (ich erhoffe mir ja gar keine)... wie ist das dann mit Nebenwirkungen? Können die auch noch im Verlauf auftreten oder eher zu Beginn der Einnahme? Durch die Beschwerden der Frühschwangerschaft lässt sich vieles ja nicht klar einordnen.
 
Die Notwendigkeit einer Medikation überhaupt sollte wie gesagt nochmal mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

MfG,

Ulrichs
 
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