• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

PSA-Werte pp.

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moca

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Sehr geehrter Herr Doktor Kahlmann, mein Mann - 88 Jahre - hat steigende PSR-Werte:
Von Anfang 2015 8,72, Herbst 2015 11,41 auf jetzt: 13,6 . Harnstoff: 73 / Kreatinin: 1,85. Wiedervor stellung beim Nephrologen in 4 Wochen, dann soll ein weiterer spezieller Test gemacht werden. Keine Gewebeentnahme, diese lehnt mein Mann ab.
Alle weiteren Blutwerte sind in Ordnung, der allgemeine Gesundheitszustand ist sehr gut.
Wie bewerten Sie den kontinuierlich steigenden PSR Wert? Was würden Sie zur Weiterbehandlung empfehlen?
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort und bin mit freundlichen Grüßen - moca
 
Ich habe nicht vermerkt, daß die PSA-Werte und die Wiedervorstellung beim Urologen vorgenommen werden. Entschuldigung - moca -
 
Ich denke Ihr Mann hat Recht wenn er die Biopsie ablehnt. Der steigende PSA kann ein Hinweis auf einen Prostatatumor sein. Die Messung des PSA Wertes macht nur Sinn, wenn man daraus auch eine Konsequenz zieht. Da Ihr Mann keine Gewebeprobe möchte und damit auch keine Diagnose eines Prostatatumors gestellt werden kann, braucht der PSA auch nicht gemessen werden. Selbst wenn ein Prostatatumor gefunden werden würde, ist es sehr unwahrscheinlich dass er daran versterben wird, Insofern ist derzeit keine Behandlung zu empfehlen.
 
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