• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

PSA wert

TEST TEST TEST 123

tim3030

New member
hallo, mein "problem" begann vor ca 8 monaten, ich hatte plötzlich immer ein nachtröpfeln nach dem wc gang,dies ging einher mit einem leichten brennen,leider half kein schütteln usw.... : /
der arzt hat im oktober blutuntersucht,da lag der PSA wert bei 1.17 ug/l der normwert liegt bei < 1.3
bei einer anschließenden untersuchung beim urologen,ergab sich beim ultraschal das ich verkalkungen in der prostata habe, er verschrieb mir tabletten für das tröpfeln und gab mir den hinweis nach dem urinieren,könne man auch kurz mit den fingern druck ausüben von aussen im bereich zwischen hodensack und after.... , dies funktioniert soweit echt gut, kurzer druck und es ist wie wenn ein ventil aufmacht und die letzten tropfen rausdrückt,auf die tabletten habe ich somit vollständig verzichtet.
uroflowmetrie: aussscheidung: 162 ml , Max. flow. 10 ml/s zum teil obstruktiv und mit bauchpresse.

im februar erfolgte eine neue blutuntersuchung, PSA wert nun : 1,51 ug/l norm < 1.3 ug/l also leicht erhöht.
jetzt neuerliche kontrolle im mai,wert: 2,99 ug/ l norm < 1.3 ug/l also fast das doppelte... :(

muss jetzt neuerlich zum urologen,aber was kann das heissen, habe durch das leichte reindrücken zu 95% kein nachtropfen mehr,aber mein PSA wert steigt an.
ein brennen habe ich nach wie vor zeitweise nach dem urinieren.

die prostata selbst soll laut ultraschall im normbereich liegen,jedoch grenzwertig.
bin 39 Jahre alt.
 
Der PSA Anstieg wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durch eine gutartige am ehesten entzündliche Ursache erhöht sein. Lassen Sie sich vom Urologen dahingehend untersuchen und falls gewünscht auch therapieren. Dann sollte die ganze Problematik besser werden. Ihr Harnstrahl ist mit 10 ml/s auch nicht wirklich gut für einen 39 jährigen.
 
herzlichen dank für die rasche antwort :)
bezüglich harn,hatte ich eigentlich nie probleme, das nachtropfen ging plötzlich los.
kann der durchfluss auf etwas hindeuten? ich selbst hätte mir hier nie wirklich gedanken gemacht das dieser zu schwach wäre,erfuhr es bei der untersuchung.
ich habe gelesen das ein erhöhter PSA wert,durch radfahren usw. ansteigen könnte, da ich ja durch den hinweis des urologen,nach jedem harngang ja kurzfristig druck im bereich direkt hinter dem hodensack ausübe,könnte dies eine auswirkung auf die prostata haben?
vielen dank für ihre antwort.
 
Der veränderte Urinfluss in Zusammenhang mit dem erhöhten PSA kann zum einen auf eine vergrößerte Prostata und zum anderen auf eine Entzündung der Prostata hindeuten. Das zweite ist in Ihrem Alter wahrscheinlicher. Aber auch die von Ihnen beschriebenen Faktoren wie Radfahren oder sexuelle Aktivität kann den PSA beeinflussen.
 
Back
Top