• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

PSA-WERT sinkt

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LANI68

New member
Vor einiger Zeit wurde bei mir ein Prostatakarzinom festgestellt. Bei der Biopsie wurden 13 Proben entnommen. Bei einer dieser Proben entdeckte man zu 4% schlechtes Gewebe.

Habe mich dann für die "aktive Überwachung" entschieden. Also alle drei Monate wird ein PSA-TEST gemacht.

Folgendermaßen sehen meine Werte aus:

5,1
4,8
4,1

Im November werde ich 50 Jahre alt.
Da wäre der Wert bis 3,5 normal.

Ich habe nichts dafür getan. Der Wert ist einfach so von alleine gesunken.

Nun habe ich folgende Fragen dazu:

1) Könnte es die Möglichkeit geben, dass der Körper es alleine heilt?

2) Könnte es sein, dass die Diagnose falsch war? Das es doch etwas anderes war, was nun von alleine heilt?
 
Zunächst einmal müssen Sie wissen, dass der PSA Wert kein Tumormarker isr. Der PSA kann sich auch bei gutartigen Veränderungen der Prostata erhöhen. Insofern kann es sein, dass ei Teil des erhöhten PSA durch den Tumor bedingt ist und ein weiterer Anteil durch andere Veränderungen. Insofern kann der PSA auch wsinken, ohne dass dies gegen einen Tumopr sprechen würde.

Zu Ihren Fragen: Spontanheilungen sind nicht sehr wahrscheinlich.
Es besteht immer die Möglichkeit, dass es eine Fehhlduagnose gibt. Die Wahrscheinlichkeit sollte aber sehr gering sein. Bevor ein Pathologe die Diagnose eines bösartigen Tumors stellt, muss er sich schon sehr sicher sein und das Gewebe muss bestimmte Kriterien erfüllen, um als bösartig verändert zu gelten. Wenn Sie unsicher sin, können Sie die Gewebeproben von einem Referenzpathologen untersuchen lassen.
 
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