bei meinem vater wurde letztes jahr eine radikale Prostatovesikulektomie mit pelviner lympkadenektomie gemacht. nun ist der psa wert mittlerweile auf 0,7 angestiegen und es sind zellen aus der prostata ausgetreten . was bedeutet das nun? Was kann man nun an besten machen? Lebenserwartung? Mittlerweile hat mein vater körperlich auch schon etwas abgebaut und hat des öfteren tags und nachts schweissausbrüche. mein vater soll morgen ein knochen ct sowie eine normales ct machen, da unser artzt meinte das die fernmetastassen meist sich in den knochen setzten.
psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
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Dr. Kahmann
New member
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Ich werde aus den Angaben nicht ganz schlau. Wie ist festgelegt worden, dass bereits Metatstasen vorliegen. Der niedrige PSa spricht ja eher dagegen. Wie war das stadium TNM nach der OP festgelgt worden. Ggf. kann man ja noch bestrahlen.
Ich werde aus den Angaben nicht ganz schlau. Wie ist festgelegt worden, dass bereits Metatstasen vorliegen. Der niedrige PSa spricht ja eher dagegen. Wie war das stadium TNM nach der OP festgelgt worden. Ggf. kann man ja noch bestrahlen.
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
so nun habe ich den zettel vor mir liegen dort steht drin
Diagnose: Prostatakarzinom pT2c G3 pN0,L0, V0, R0
Therapie: radikale Prostatavesikulektomie mit pelviner Lymphadenektomie am 23.06.08
Histologie: mässig differenziertes Adenokarzinom der Prostata allseit, stumorfreie Absetzungsränder(neg. margins), high grade PIN-Läsion des übrigen Gewebes mit partieller Drüsenatrophie, allseits negativen Absetzungsrändern, Mikrolithiasis und Basalzzellhyperplasie sowie Stromafibrose, tumorfreier Ulrethraschleimhaut sowie tumorfreien Samenblasenanteilen und Samenleiterstrümpfen, beidseits tumorfreie pelvine Lymphknoten Somit pT2c L0 V0 pN0 G3 Gleason 3+4=7
Verlauf: Aufnahme wegen eines in unserer Abteilung zuvoe stanzbioptisch gesichertem Prostatakarzinom bei einer PSA-Erhöhung von 9,94 ng/ml
Am 23.06.08 wurde der o.g. Eingriff komplikationslos durchgeführt, anschliessend frühzeitig Mobilisierung, Oralisierung, und zeitgerechte Klammernextraktion bei primärer Wundheilung am 08. bzw. 10. postoperativen Tag.
Cystogramm am 10. prostop Tag : keine Paravasation, folglich DK-Entfernung. Nach DK Extraktion ist der Patient kontinent.
Labor bei E: Hb 10,5g/dl, CRP 23,3
PSA praeop: 9,94 ng/ml
Im Dezember 2008 war dann der Psa wert bei 0,09
ImJuli 2009 war der Psa wert bei 0,576
Im August 2009:0,610 PSA
Im September 2009: 0,634 PSA
Im Oktober 2009: 0,676 PSA
Nun war gestern mein Vater im CT dort haben sie dann die Prostata, die Knochen kontrolliert gefunden wurden keine Metastassen.
Nun ist meine frage an sie was oder wo kann es sein und was kann man am besten unternehmen?
Meinen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüssen
Tanja
so nun habe ich den zettel vor mir liegen dort steht drin
Diagnose: Prostatakarzinom pT2c G3 pN0,L0, V0, R0
Therapie: radikale Prostatavesikulektomie mit pelviner Lymphadenektomie am 23.06.08
Histologie: mässig differenziertes Adenokarzinom der Prostata allseit, stumorfreie Absetzungsränder(neg. margins), high grade PIN-Läsion des übrigen Gewebes mit partieller Drüsenatrophie, allseits negativen Absetzungsrändern, Mikrolithiasis und Basalzzellhyperplasie sowie Stromafibrose, tumorfreier Ulrethraschleimhaut sowie tumorfreien Samenblasenanteilen und Samenleiterstrümpfen, beidseits tumorfreie pelvine Lymphknoten Somit pT2c L0 V0 pN0 G3 Gleason 3+4=7
Verlauf: Aufnahme wegen eines in unserer Abteilung zuvoe stanzbioptisch gesichertem Prostatakarzinom bei einer PSA-Erhöhung von 9,94 ng/ml
Am 23.06.08 wurde der o.g. Eingriff komplikationslos durchgeführt, anschliessend frühzeitig Mobilisierung, Oralisierung, und zeitgerechte Klammernextraktion bei primärer Wundheilung am 08. bzw. 10. postoperativen Tag.
Cystogramm am 10. prostop Tag : keine Paravasation, folglich DK-Entfernung. Nach DK Extraktion ist der Patient kontinent.
Labor bei E: Hb 10,5g/dl, CRP 23,3
PSA praeop: 9,94 ng/ml
Im Dezember 2008 war dann der Psa wert bei 0,09
ImJuli 2009 war der Psa wert bei 0,576
Im August 2009:0,610 PSA
Im September 2009: 0,634 PSA
Im Oktober 2009: 0,676 PSA
Nun war gestern mein Vater im CT dort haben sie dann die Prostata, die Knochen kontrolliert gefunden wurden keine Metastassen.
Nun ist meine frage an sie was oder wo kann es sein und was kann man am besten unternehmen?
Meinen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüssen
Tanja
Dr. Kahmann
New member
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Vielen Dank für die Infos. Der Tumor war bei Ihrem Vater auf die Prostata beschränkt und es waren die Schnittränder frei. Dies ist zunächst gut, leider ist der PSA nach anfänglichem gutem Abfall wieder gestiegen. Man würde Ihrem Vater empfehlen, sich bestrahlen zu lassen. Hierzu sollte nicht zugewartet werden, man weiss, dass die Bestrahlung umso effektiver ist, je früher sie begonnen wird.
Vielen Dank für die Infos. Der Tumor war bei Ihrem Vater auf die Prostata beschränkt und es waren die Schnittränder frei. Dies ist zunächst gut, leider ist der PSA nach anfänglichem gutem Abfall wieder gestiegen. Man würde Ihrem Vater empfehlen, sich bestrahlen zu lassen. Hierzu sollte nicht zugewartet werden, man weiss, dass die Bestrahlung umso effektiver ist, je früher sie begonnen wird.
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
aber ist die bestrahlung nicht dafür um einzelne organe zu bestrahlen. den wir wissen ja noch nicht wo oder on was ist . weil sie bei meinen vater wenn eine hormonbehandlung machen wollen was ist denn besser und effektiver? wie soll man weiter richtig vor gehen ?
aber ist die bestrahlung nicht dafür um einzelne organe zu bestrahlen. den wir wissen ja noch nicht wo oder on was ist . weil sie bei meinen vater wenn eine hormonbehandlung machen wollen was ist denn besser und effektiver? wie soll man weiter richtig vor gehen ?
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
mein vater ist mit einen computerröntgengerät bei 6,1 untersucht worden. und man hat ihm gesagt in der rest prostata wären keine metastassen. ist es sinnvoll betsrahlen zu lassen. oder wie sollte man vorgehen? könnte es auch noch andere ursachen für den anstieg des psa geben ? und sind die zellen vielleicht so klein das man sie noch nicht sehen kann. und wie lange kann er n och warten bis sie streuen ? bitte um antwort
meinen dank im voraus.
tanja
mein vater ist mit einen computerröntgengerät bei 6,1 untersucht worden. und man hat ihm gesagt in der rest prostata wären keine metastassen. ist es sinnvoll betsrahlen zu lassen. oder wie sollte man vorgehen? könnte es auch noch andere ursachen für den anstieg des psa geben ? und sind die zellen vielleicht so klein das man sie noch nicht sehen kann. und wie lange kann er n och warten bis sie streuen ? bitte um antwort
meinen dank im voraus.
tanja
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Hallo Tanja,
meine Meinung als medizinischer Laie:
Bei einem so niedrigen PSA-Wert, kann man noch keine Metastasen feststellen.
Bei einer PSA-Rezidivbestrahlung wird auf Verdacht hin die Prostataloge, der Ort, wo ehemals die Prostata saß, bestrahlt.
Man geht nach folgender Regel vor, später und langsamer Anstieg nach OP = Lokalrezidiv, schneller und sofortiger (hoher) Anstieg nach OP = Fernmetastasen.
Wenn Bestrahlung, sollte sich Ihr Vater gleich auf den Weg machen, weil man erkannt hat, dass die Bestrahlung bei noch niedrigen PSA-Werten erfogreicher ist. Die neue S3-Leitlinie empfiehlt die Bestrahlung bereits bei einem PSA-Wert < 0,5!
Schon aus diesen Gründen hat man keine Zeit für eine langwierige Diagnostik!
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
Hallo Tanja,
meine Meinung als medizinischer Laie:
Bei einem so niedrigen PSA-Wert, kann man noch keine Metastasen feststellen.
Bei einer PSA-Rezidivbestrahlung wird auf Verdacht hin die Prostataloge, der Ort, wo ehemals die Prostata saß, bestrahlt.
Man geht nach folgender Regel vor, später und langsamer Anstieg nach OP = Lokalrezidiv, schneller und sofortiger (hoher) Anstieg nach OP = Fernmetastasen.
Wenn Bestrahlung, sollte sich Ihr Vater gleich auf den Weg machen, weil man erkannt hat, dass die Bestrahlung bei noch niedrigen PSA-Werten erfogreicher ist. Die neue S3-Leitlinie empfiehlt die Bestrahlung bereits bei einem PSA-Wert < 0,5!
Schon aus diesen Gründen hat man keine Zeit für eine langwierige Diagnostik!
Gruß
Hansjörg Burger
Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e.V.
Dr. Kahmann
New member
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Wie Herr Burger richtig beschreibt, ist eine Bestrahlung der Prostataloge angebracht. Die Hormonbehandlung kann man noch aufheben, sie würde den PSA Wert verändern und man könnte den Behandlungserfolg der Bestrahlung nicht kontrollieren. Wie Herr Burger weiter treffend klar stellt, sollte die Behandlung zeitnah erfolgen, da die Erfolge der Bestrahlung umso höher sind, je niedriger der PSA bei der Bestrahlung ist.
Wie Herr Burger richtig beschreibt, ist eine Bestrahlung der Prostataloge angebracht. Die Hormonbehandlung kann man noch aufheben, sie würde den PSA Wert verändern und man könnte den Behandlungserfolg der Bestrahlung nicht kontrollieren. Wie Herr Burger weiter treffend klar stellt, sollte die Behandlung zeitnah erfolgen, da die Erfolge der Bestrahlung umso höher sind, je niedriger der PSA bei der Bestrahlung ist.
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Hallo Tanja,
wie im anderen Faden Herr Burger und Herr Dr. Kahmann erklären, ist für Ihren Vater höchste Eile geboten, auch ohne weitere Diagnostik die Prostataloge zu bestrahlen. Nur so ist eine gute und letzte Chance gegeben den Krebs entgültig zu besiegen.
Ob diese Bestrahlung Wirkung zeigt, kann auch nur dann ermittelt werden, wenn noch keine Hormonbehandlung stattgefunden hat. Zu diesem Vorgehen gibt es keine Alternative, die eine Heilung möglich macht!
Herzliche Grüße
Heribert
Hallo Tanja,
wie im anderen Faden Herr Burger und Herr Dr. Kahmann erklären, ist für Ihren Vater höchste Eile geboten, auch ohne weitere Diagnostik die Prostataloge zu bestrahlen. Nur so ist eine gute und letzte Chance gegeben den Krebs entgültig zu besiegen.
Ob diese Bestrahlung Wirkung zeigt, kann auch nur dann ermittelt werden, wenn noch keine Hormonbehandlung stattgefunden hat. Zu diesem Vorgehen gibt es keine Alternative, die eine Heilung möglich macht!
Herzliche Grüße
Heribert
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Nun stelle ich den befund vom ct usw. rein.
Indikation: Zustand nach radikaler Prostatektomie 7/08. Jetzt steigender PSA Wert. Hiesige Erstuntersuchung.
CT Abdomen vom 19.11.2009:
Nativ- und Kontrastscan. Weichteil-, Knochenfenster. Darstellung TRANS + COR + SAG.
Im mittleren Drittel der rechten Niere ist eine 1,5 mal 1 cm große Zyste lokalisiert. Ansionsten sind die Oberbauchorgane unauffällig. Die mesenterialen Lymphknoten sind normal groß. Kein Nachweis infiltrativer Prozesse im Fettgewebe des kleinen Beckens.Im Knochenfenster keinen suspekten Befunde.
Beurteilung: Nachsorgeuntersuchung ohne Hinweis auf Organ-, Lymphknoten- oder Skelettmetastasen. Nierezyste rechts.
Ganzkörperskellettzintigraphie ( ventral und dorsal ) mit 730 MBq TC 99 M HDP vom 19.11.2009: Rechts lateral ist an der HWS eine deutliche Mehranreicherung vorhanden ( DD: degenerativer Prozess) . Diskrete Anreicherungen an den Kniegelenken und am rechten OSG ( DD: Degeneration ). Keine metastasenverdächtigen Befunde.
Dies ist der Befund vom CT usw.
Am Hals wurde etwas gefunden wo sie nicht wissen ob es schon vom Krebs kommt oder was es ist. Nun ist die Farge von meinen Vater ob es dann noch sinnvoll ist eine Bestrahlung zu machen da sie wo die Prostata sass und umgebung keinen Krebszellen sowie keine metastassen gefunden haben ist die wahrscheinlichkeit ja sehr gross das die bestrahlung eh nicht ansetzt. Oder sollte man trozdem eine Bestrahlung machen für meinen vatre ist das sinnlos meint er, weil sie ihm ja sagten dort ist nichts. mein vater meint er würde es ja verstehen wenn dort irgendetwas seie aber sie sagten ja dort ist nichts. und die Farge ist falls sie sagen er solle trozdem die bestrahlung der prostatologe machen, falls sie nicht ansetzt kann man dann erst nach 3 monaten den psa richtig wieder messen oder schon eher. und wie kann man dann so schnell wie möglich weiter gehen ? Denn bei meinen Vater steigt der psa wert nun ja richtig schnell schon ? Er hat angst das er eine Bestrahlung macht und diese nicht hilft das es dann auch schon zu spät ist für eine hormonbehandlung da das risiko dann ja auch grösser ist das diese dann auch nicht mehr hilft und er maximal dann nur nich 3-4 monate hat. ist es bei so einen befund dann vielleicht ratsamer direkt eine hormonbehandlung zu machen. ? Oder ? Ich weiss ich frage sie sehr viel und entschuldige mich auch dafür. Ich bitte um Antwort. Ach bevor ich es vergesse. Mein Vater hatte beim CT einen PSA Wert von 0,825. Vielleicht ist das auch noch wichtig zu wissen.
Meinen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja
Nun stelle ich den befund vom ct usw. rein.
Indikation: Zustand nach radikaler Prostatektomie 7/08. Jetzt steigender PSA Wert. Hiesige Erstuntersuchung.
CT Abdomen vom 19.11.2009:
Nativ- und Kontrastscan. Weichteil-, Knochenfenster. Darstellung TRANS + COR + SAG.
Im mittleren Drittel der rechten Niere ist eine 1,5 mal 1 cm große Zyste lokalisiert. Ansionsten sind die Oberbauchorgane unauffällig. Die mesenterialen Lymphknoten sind normal groß. Kein Nachweis infiltrativer Prozesse im Fettgewebe des kleinen Beckens.Im Knochenfenster keinen suspekten Befunde.
Beurteilung: Nachsorgeuntersuchung ohne Hinweis auf Organ-, Lymphknoten- oder Skelettmetastasen. Nierezyste rechts.
Ganzkörperskellettzintigraphie ( ventral und dorsal ) mit 730 MBq TC 99 M HDP vom 19.11.2009: Rechts lateral ist an der HWS eine deutliche Mehranreicherung vorhanden ( DD: degenerativer Prozess) . Diskrete Anreicherungen an den Kniegelenken und am rechten OSG ( DD: Degeneration ). Keine metastasenverdächtigen Befunde.
Dies ist der Befund vom CT usw.
Am Hals wurde etwas gefunden wo sie nicht wissen ob es schon vom Krebs kommt oder was es ist. Nun ist die Farge von meinen Vater ob es dann noch sinnvoll ist eine Bestrahlung zu machen da sie wo die Prostata sass und umgebung keinen Krebszellen sowie keine metastassen gefunden haben ist die wahrscheinlichkeit ja sehr gross das die bestrahlung eh nicht ansetzt. Oder sollte man trozdem eine Bestrahlung machen für meinen vatre ist das sinnlos meint er, weil sie ihm ja sagten dort ist nichts. mein vater meint er würde es ja verstehen wenn dort irgendetwas seie aber sie sagten ja dort ist nichts. und die Farge ist falls sie sagen er solle trozdem die bestrahlung der prostatologe machen, falls sie nicht ansetzt kann man dann erst nach 3 monaten den psa richtig wieder messen oder schon eher. und wie kann man dann so schnell wie möglich weiter gehen ? Denn bei meinen Vater steigt der psa wert nun ja richtig schnell schon ? Er hat angst das er eine Bestrahlung macht und diese nicht hilft das es dann auch schon zu spät ist für eine hormonbehandlung da das risiko dann ja auch grösser ist das diese dann auch nicht mehr hilft und er maximal dann nur nich 3-4 monate hat. ist es bei so einen befund dann vielleicht ratsamer direkt eine hormonbehandlung zu machen. ? Oder ? Ich weiss ich frage sie sehr viel und entschuldige mich auch dafür. Ich bitte um Antwort. Ach bevor ich es vergesse. Mein Vater hatte beim CT einen PSA Wert von 0,825. Vielleicht ist das auch noch wichtig zu wissen.
Meinen Dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Tanja
Dr. Kahmann
New member
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Der steigende PSA ist ein Zeichen, dass der Tumor noch vorhanden ist und wieder wächst. Die Untersuchungen können bei einem solch niedrigen PSA noch keinen Tumor anzeigen, da er zu klein ist. Die Therapie der Wahl wäre jetzt (und nicht später) die Prostataloge zu bestrahlen.
Der steigende PSA ist ein Zeichen, dass der Tumor noch vorhanden ist und wieder wächst. Die Untersuchungen können bei einem solch niedrigen PSA noch keinen Tumor anzeigen, da er zu klein ist. Die Therapie der Wahl wäre jetzt (und nicht später) die Prostataloge zu bestrahlen.
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Sehr geehrter Herr kahmann und alle anderen,
mein vater war heute zur besprechung der bestrahlung.
Hier sagte man ihm, dass in der arthrose am halswirbel der krebs ausgetreten sein könne, da er in letzter zeit schmerzen und schweissausbrüche hatte.
der strahlenarzt sprach mit den urologen meines vaters, da er gerne am 23.12.2009 ein MRT machen möchte.und aus sicherheitsgründen solle mein vater morgen am 1.12.2009 eine Hormonspritze bekommen.
Wenn sich beim MRT herausstellen sollte dass es im nacken verschleiss ist, dann wolle man die hormonbehandlung abbrechen und die prostatologe bestrahlung machen.wie sehen sie das was soll er denn nun am besten machen?
Lieben gruss meinen dank im voraus,
tanja
Sehr geehrter Herr kahmann und alle anderen,
mein vater war heute zur besprechung der bestrahlung.
Hier sagte man ihm, dass in der arthrose am halswirbel der krebs ausgetreten sein könne, da er in letzter zeit schmerzen und schweissausbrüche hatte.
der strahlenarzt sprach mit den urologen meines vaters, da er gerne am 23.12.2009 ein MRT machen möchte.und aus sicherheitsgründen solle mein vater morgen am 1.12.2009 eine Hormonspritze bekommen.
Wenn sich beim MRT herausstellen sollte dass es im nacken verschleiss ist, dann wolle man die hormonbehandlung abbrechen und die prostatologe bestrahlung machen.wie sehen sie das was soll er denn nun am besten machen?
Lieben gruss meinen dank im voraus,
tanja
Dr. Kahmann
New member
Re: psa wert anstieg nach radikal op auf 0,7
Ich glaube nicht, dass eine Knochenmetastase vorliegt. Der PSA von 0,7 spricht hier dagegen. Ich würde, um nicht noch mehr Unsicherheit für Ihren Vater entstehen zu lassen, die Hormonspritze und die MRT Untersuchung machen lassen und dann die Bestrahlung einleiten.
Ich glaube nicht, dass eine Knochenmetastase vorliegt. Der PSA von 0,7 spricht hier dagegen. Ich würde, um nicht noch mehr Unsicherheit für Ihren Vater entstehen zu lassen, die Hormonspritze und die MRT Untersuchung machen lassen und dann die Bestrahlung einleiten.
