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Prostatitis und trüber Urin

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Sehr geerhter Herr Doktor!

Ich werde seit 3 Monaten mit Prostatitis behandelt. Ich habe verschiedene Antibiotika genommen (Tavanic, Nolicin, Diclofenac), aber meine Beschwerden mildern sich nur wenig. Blut habe ich auch gepinkelt, die Harncytologie zeigt keine bösartigen Veraenderungen. Vor 2 Wochen wurde auch eine bakterielle Untersuchung gemacht, die auch nichts erwies, so stellte der Doktor fest, dass ich abakteriellen Prostatitis habe, die mit Medikamenten nicht kurierbar ist, so hat er mich entlassen und beschaeftigt sich mit mir nicht mehr. Trotzdem ist auch manchmal Eiter/Leukozyten im Harn zu finden, und mein Urin ist am Nachmittag trüb, auf der Ultraschalluntersuchung sind punktartige Verkalkungen auf dem Prostata zu sehen, die Grösse ist 33x40x33 mm. Ist trüber Urin ein Zeichen des Prostatitis? Was kann ich in dieser Situation machen, um diese Entzündung zu kurieren, von dem ich nicht überzeugt bin, dass es überhaupt Prostatitis ist?
Vielen Dank im voraus

Peter
 
Re: Prostatitis und trüber Urin

Ich denke schon, daß das eine Prostatitis ist. Abakteriell muss sie nicht sein - oft gelingt nur der Keimnachweis bei Chlamydien und Mycoplasmen nicht!
Wichtig ist, die antibiotische Therapie lange genug zu machen (hektisches Wechseln des AB bringt eher nichts. Auch dann braucht es Geduld, bis die Beschwerden zurück gehen (6-8 Wochen nach Ende der antibiotischen Therapie). Das macht mit der Therapiezeit zusammen fast 3 Monate!

Das Verhalten Ihres Docs spricht nicht eben für ihn.....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig
 
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