• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Prostatakrebs

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Anonymer User

Guest
Sehr geehrte Herren,

mein Mann war zur Vorsorgeuntersuchung durch
Blutabnahme wegen Prostata. Der erste Wert im
Dezember war 5,5 darauf wurde er aufgefordert im
Januar wiederzukommen und jetzt war der Wert 4,7.
Der Arzt rät zu einer Gewebeprobe dazu soll er ins Krankenhaus. Da ich an Brustkrebs erkrankt
bin macht sich mein Mann große Sorgen und er
denkt schon ans Schlimmste. Kann man bei diesen
Werten schon von Prostatakrebs reden oder über-
haupt von Krebs?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar
und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Christa
 
Re: Prostatakrebs

Der erhöhte PSA Wert von 5,5, ist wieder auf 4,7 gefallen, was immer noch erhöht ist. Insofern ist die Empfehlung einer Biopsie aus der Prostata richtig. Dennoch ein leicht erhöhter PSA ist nicht gleichbedeutend mit Krebs. Es gibt viele Urachen für eine PSA Erhöhung- ein Prostatatumor ist nur eine davon, das Risiko bei diesem PSA ist noch relativ gering.
 
Re: Prostatakrebs

Ich hatte im Juli 06 bei der jährlichen Vorsorge einen PSA Wert von 2,8 und keinerlei Beschwerden. Mein Urologe meinte, ich sollte eine Biopsie machen lassen, was auch geschah. Ergebnis: 7 Stanzen negativ, 7 positiv, Gleason 3+3=6, pT2, G3. Ich entschied mich zur Prostatektomie, postoperativ waren die Werte: Gleason 3+4=7, G3, pT2c, L0/6, N0, R0.
Man sieht auch ein sehr niedriger PSA Wert kann ein P.-Karzinom bedeuten und zwar ein durchaus aggressives!
Ich kann nur warnen, zu lange "wait and see" zu machen.
Ich war im übrigen nach Katheterziehen sofort kontinent.
Alles Gute
Volker
 
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