• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Prostatakarzinom

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Mara10

Guest
Hallo,
vor ein paar Stunden teilte mir meine Mutter mit, dass die gestrige urologische Untersuchung meines Vaters (84 J.) ergeben hätte, dass er eine Zyste an der Prostata hätte, die aber nicht gutartig sei, jedoch nicht weiter ausgebreitet. Es wurde auch nochmals Blut abgenommen. Er würde vorerst Tabletten bekommen, mit denen man bisher recht gute Erfahrungen gemacht hätte. Im August wurde ein Kontrolltermin vereinbart.

Meine Mutter glaubt, dass mein Vater von der Diagnose nichts mitbekommen hätte, da er vieles sehr schnell vergisst und dieses Thema bisher auch überhaupt nicht angeschnitten hat. Denke jedoch, dass dem nicht so ist und er sich sehr wohl Gedanken macht, aber nicht darüber sprechen will/kann.

Soweit meine spärlichen - und sehr ungenauen Informationen.

Mein Vater hat Parkinson (mit Marcumar recht gut eingestellt) und Angina Pectoris. Seit vielen Jahren muss er Schilddrüsentabletten (2x operiert; bei 2. OP klinisch tot), Blutdruckmedikamente und Blutverdünnungsmittel nehmen.

Was ist für ihn die beste Therapie? Ist ein Operationsrisiko zu groß?

Mit dem Hausarzt kann ich erst nächste Woche Kontakt aufnehmen, daher wäre ich über ein paar zusätzliche Informationen vorerst sehr, sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen
M.
 
RE: Prostatakarzinom

Hallo Mara,
leider sind IHre Informationen über den gefundenen Tumor nicht ausreichend, um detaillierte Aussagen machen zu können. Generell muss man aber das Alter Ihres Vaters und die Vorerkrankungen in die Überlegungen mit einbeziehen. In Abhängigkeit der Tumorparameter kommt kontrolliertes Zuwarten oder eine Hormonentzugstherapie in Frage.
 
RE: Prostatakarzinom

Lieber Dr. Kahmann,

vielen Dank für Ihre rasche Antwort! - Ja, die Informationen sind sehr spärlich, doch mehr war den Aussagen meiner Mutter nicht zu entnehmen. Wie gesagt, nächste Woche werde ich mit dem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Hoffe, dann mehr in Erfahrung bringen zu können.

Dass Alter und Vorerkrankungen einen sehr wesentlichen Faktor bei den Überlegungen darstellen, ist mir bewusst. Werde mich auch schlau machen, um welche Tabletten es sich genau handelt.

Nochmals Danke und liebe Grüße!

Mara
 
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