• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prostatakarzinom

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K

Kirsten K.

Guest
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
vielen Dank für Ihre Antwort am 27.02.02.
Sie schrieben, dass eine Hormontherapie mit anschießender Bestrahlung am günstigsten wäre. Der Urologe riet meinem Vater zu einer radikalen Prostatektomie. Er meinte, nach einer Bestrahlung, könne man nicht mehr operieren. Kann man anhand der CT schon ausschließen, dass Lymphknoten befallen sind? Was halten Sie von einer OP? (Der PSA-Wert meines Vaters beträgt 40!)

Vielen Dank im Voraus.
Kirsten K.
 
RE: Prostatakarzinom

Es war ja nicht klar, ob die Kapsel schon überschritten ist (Ultraschallbefund?). Der PSA-Wert ist, wie gesagt, relativ hoch, so daß eigentlich ein Frühkarzinom eher unwahrscheinlich ist und sowohl mit Kapselüberschreitung als auch Lymphknotenbefall zu rechnen ist. Dann ist die Ope-ration nicht mehr empfehlenswert. Selbst im frühen Stadium entscheiden sich viele Patienten gegen eine Operation, da sie eine relativ belastende Therapie darstellt (im Verhältnis zu den anderen Optionen Bestrahlung bzw. Seeds). Urologen empfehlen meistens die Op, da sie nicht anderes kennen. Das Argument Ihres Urologen verstehe ich nicht – man führt ja die Bestrahlung gerade durch, um die Op zu vermeiden (und man will sie nicht anschließend durchführen). Las-sen Sie sich doch einfach noch von einem anderen Kollegen (z.B. Strahlentherapeuten) beraten (s.a. www.prostata.de).
 
RE: Prostatakarzinom



Kirsten K. schrieb:
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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
vielen Dank für Ihre Antwort am 27.02.02.
Sie schrieben, dass eine Hormontherapie mit anschießender Bestrahlung am günstigsten wäre. Der Urologe riet meinem Vater zu einer radikalen Prostatektomie. Er meinte, nach einer Bestrahlung, könne man nicht mehr operieren. Kann man anhand der CT schon ausschließen, dass Lymphknoten befallen sind? Was halten Sie von einer OP? (Der PSA-Wert meines Vaters beträgt 40!)

Vielen Dank im Voraus.
Kirsten K.
 
RE: Prostatakarzinom

Sehr geehrter Herr Schütz,
ich habe gelesen, dass Sie mir am 05.03.02 21:13 etwas schreiben wollten. Leider ist nichts angekommen. Könnten Sie mir bitte noch einmal schreiben?
Vielen Dank im Voraus.
Kirsten K.
 
RE: Prostatakarzinom

Bei meinem Vater wurde vor 3 Wochen aufgrund des PSA Wertes (127) Prostatakrebs diagnostiziert. In der nachfolgenden Zeit wurden Proben entnommen die dieses bestätigten. Daraufhin wurde gleich Androcur und Alna verordnet, sowie eine CT des Beckenraums und einer CT des Skeletts. Beide CT´s ergaben, dass noch keine Steuung stattgefunden hat. Eine OP soll aber, aufgrund des hohen PSA-Wertes noch nicht erfolgen, stattdessen eine Zytostatikatherapie und ein Absetzen der Androcurtabletten um ein Absinken des PSA-Wertes zu erreichen - dann später OP. Beim Nachlesen im I-Net hab ich festgestellt, dass es sich bei dieser Therapie um eine Chemo handelt, warum dann das Absetzen von Androcur?? Macht diese Behandlung Sinn??
 
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