• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prostatakarzinom

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B.H.

Guest
Sehr geehrter Herr Prof.Wust,
mein Vater leidet an einem Prostatakarzinom. Festgestellt wurde es im April diesen Jahres, OP nicht möglich, da bereits Knochenmetastasen vorhanden sind. Er wurde mit Flumid behandelt und im Sommer ging es soweit gut. Dann Verschlechterung, Anämie - 2 mal Bluttransfusion - PSA Wert bei 500 !!! Knochenmetastasen seien überall. Jetzt wird er mit Estramustin intravenös (450 )behandelt, fühhlt sich etwas besser nach 3. Infusion, es sollen noch 7 folgen. Wie geht das weiter ? Welche Lebenserwartung hat mein Vater und wie wirken sich Knochenmetastasen auf die Lebensqualität aus ? Wie endet ein solcher Krebs ?
Er war bis zum April topfit, früher Leistungssportler, nie krank ! Wäre für eine offene Antwort dankbar.
 
RE: Prostatakarzinom

Die Lebenserwartung ist jetzt leider verkürzt. Beim Prostatakarzinom gibt es aber recht lange Verläufe (Spannweite von Monate bis Jahre). Erwägen würde ich die zusätzliche Gabe von Bi-phosphonaten (z.B. Aredia). Eine neuere Arbeit (N.Engl.J.Med.) zeigt einen günstigen Effekt bei zusätzlicher Gabe. Bei Schmerzen durch die Knochenmetastasen sollte man an Radiotherapie oder Radionuklidbehandlung denken.
Das Ende ist oft ein allgemeines Versagen (der Körper ist geschwächt durch Gewichtsabnahme, Anämie, Bettlägerigkeit usw.).
 
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