• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Prostata

  • Thread starter Thread starter Dr. Jutta Voss
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Dr. Jutta Voss

Guest
Wo wird PSA produziert, wenn bei Prostratacarcinom die gesamte Prostata samt Lymphdrüsen entfernt worden ist?
Nur in möglichen Prostatacarcinomzellen, die nach OP irgendwo verblieben sind?
Wieso kommt es angeblich nach Antiandrogentherapie des Prostatacarcinoms zu einer Gynäkomastie? Wenn T supprimiert ist, kann auch keine Aromatisierung desselben zu Östradiol erfolgen. Wenn T supprimiert ist , entsteht aber durch mangelnde Lipolyse im Brustfett via 3 betaadrenerge Rezeptoren eher vermehrt Fettgewebe, welches Gynäkomastie vortäuschen kann, aber durch Ultraschall identifiziert werden könnte.Wenn in diesem Fettgewebe m,ehr Aromatasen entstehen, muß immer noch irgendwoher mehr testosteron kommen, um Estradiol zu metabolisieren. Aus der NNR ? DHEA ist ja im entsprechenden Alter auch erniedrigt Ich bitte um Kommentar! Danke Dr. Jutta Voss, Gynäkologin
 
RE: Prostata

Nach Prostatektomie sollte der PSA-Wert unter 0.2 ng/ml sein und ist häufig 0. Das entspricht dem Ungenauigkeitsbereich des Tests (*0.1 ng/ml).
Die Gynäkomastie ist ja auch selten bei Androgenablation, kann aber trotzdem mitunter auftreten. Über den Grund kann ich auch nur spekulieren. Die Androgenproduktion geht ja in der NN weiter (ca. 10%) der Gesamtmenge und wird durch den LHRH-Agonisten nicht unterbunden. Dann findet auch beim Mann eine basale Estradiolbildung statt. Vielleicht kommt es bei einigen doch zu einer gewissen (reaktiven) Mehrbildung von Estradiol oder zu einem veränderten Gleichgewicht am Erfolgsorgan aufgrund des weitgehend fehlenden oder unterdrückten Testosterons. Die Frage ist aber sehr speziell und eigentlich nicht für ein solches Forum.
 
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