• Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Die Früherkennung ist ebenso wichtig wie die Diagnose und Therapie. In unserem Forum Prostatakrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen über dieses Thema austauschen und Ihre Erfahrungen berichten.

Prostata sehr groß 80ml

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Ludwix

New member
Hallo, ich bin 66 Jahre alt und habe eine vegrösserte Prostata Volumen 80ml, PSA 5,93
Vor 6 Jahren wurde Biopsie mit negativem Befund
Vor 2 Jahren mpMRT gemacht ebenfalls negativer Befund. Mein Urologe bei dem ich ca.10 Jahre in
Behandlung bin empfiehlt mir eine OP mit Holep Laser
Auf meine Frage, was denn von einer Medikament.
Behandlung mit Finasterid/Dutasterid zu halten sei
reagierte er sehr ablehnend. Das sei ein "Gift" und
mache zudem noch impotent. Die Behandlung mit
Tamsulosin, einem Alpha-Blocker habe ich abbrechen
müssen, wegen einer NNH Infektion mit starkem
Schnupfen.
Möchte nun eine Zweitmeinung bei anderem Urologen
wegen Finasterid/Dutasterid einholen.
Wer hat Erfahrung damit?
Ein Freund nimmt das Medikament und hat gute Erfahrungen damit gemacht.
Danke für Eure Antworten
 
Hallo, ich bin 66 Jahre alt und habe eine vegrösserte Prostata Volumen 80ml, PSA 5,93
Sympthome: Sehr häufiges Wasserlassen bis zu 10 mal täglich. Nachts 2-3 mal.Anlaufschwierigkeiten bis etwas kommt.
unterbrochener Harnstrahl, manchmal nur tröpelnd.
Blase muss regelrecht leergepresst weden, aber keine
Schmerzen o.ä.
Vor 6 Jahren wurde Biopsie mit negativem Befund
Vor 2 Jahren mpMRT gemacht ebenfalls negativer Befund. Mein Urologe bei dem ich ca.12 Jahre in
Behandlung bin empfiehlt mir eine OP mit Holep Laser
Auf meine Frage, was denn von einer Medikament.
Behandlung mit Finasterid/Dutasterid zu halten sei
reagierte er sehr ablehnend. Das sei ein "Gift" und
mache zudem noch impotent. Die Behandlung mit
Tamsulosin, einem Alpha-Blocker habe ich abbrechen
müssen, wegen einer NNH Infektion mit starkem
Schnupfen.
Möchte nun eine Zweitmeinung bei anderem Urologen
wegen Finasterid/Dutasterid einholen.
Wer hat Erfahrung damit?
Ein Freund nimmt das Medikament und hat gute Erfahrungen damit gemacht.
Wer hat Erfahrungen mit.g. Medikamenten gemacht
Danke für Eure Antworten[/QUOTE]
 
Guten Abend Ludwix,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.

Da dieses Forum aktuell von keinem Experten/in betreut wird und Sie bisher noch keine Antwort auf Ihren Beitrag erhalten haben, wollte ich Sie auf den Expertenrat "Prostatatbeschwerden" auf unserem Schwesterportal Lifeline.de aufmerksam machen:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/maennermedizin/prostatabeschwerden/

Das dortige Forum wird von einem Ärzteteam betreut, welches Ihnen Fragen gerne beantwortet.
Vielleicht stellen Sie Ihre Frage dort auch noch einmal ein.

Ich hoffe aber, dass sich auch hier im Forum noch ein Betroffener melden wird und Sie sollten sich auf jeden Fall auch noch eine Zweitmeinung einholen.


Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Hallo Ludwig,

ich hoffe Du kannst meinen Bericht noch lesen.
Ich hatte eine sehr ähnliche Geschichte wie Du.
Auch eine sehr große Prostata und ein PSA von ~5,3.
Der Urologe wollte auch gleich eine Biopsie machen, was ich aber abgelehnt habe.
Ich habe dann den PSA Quotienten ermitteln lassen, der das Verhältnis des PSA Wertes im Blut ermittelt, der mit über 40 extrem positiv war und nicht auf Krebs hindeutete. Keine Ahnung warum der Arzt das nicht ins Auge gefasst hatte. Wahrscheinlich dem Umsatz mit der Biopsie wegen :-(.
Ich habe mich dann wegen zusehends verstärkten Problemen beim Wasserlassen für eine Embolisation entschieden, weil ich Angst vor den herkömmlichen OP-Methoden hatte. Dieser Eingriff ging aber gründlich schief, erst wurde mit dem Katheter meine Prostata oder Harnröhre verletzt, was 2 Wochen Katheter bedeutete und dann bei dem Eingriff nur eine der beiden Blutgefäße zur Prostata gefunden und mit dem Granulat verschlossen.
Die Aussichten auf einen Erfolg waren dadurch stark eingeschränkt, was sich auch bestätigte, das Problem wurde auch mit der Zeit nicht besser.
Ich habe mich dann schlussendlich doch mit dem grünen? Laser operieren lassen und bin seitdem wieder ein anderer Mensch.
Der Eingriff war in Summe auch nicht schlimmer als die Embolisation, das Ergebnis war aber sofort vorhanden und hat mein Leben wieder in normale Bahnen gelenkt. Nach mittlerweile 3 Jahren (ja, so lange hat das bei mir gedauert) muss ich auch nachts nur noch gelegentlich aufstehen, darf aber nach dem Abendessen dafür nichts mehr trinken. Während des Tages ist es aber wieder ganz normal, so wie in jungen Jahren auch.
Mein PSA Wert ist durch das abgetragene Gewebe auch wieder unter 1 und der Krebsverdacht vom Beginn somit komplett zerstreut worden.
Ich hoffe meine Worte erreichen Dich und geben Dir den Mut, den Eingriff doch ins Auge zu fassen.
Für mich war es damals das Ende meines Leidens und wenn ich das alles gewusst hätte, hätte ich mich schon viel früher dazu durchgerungen.

Beste Grüße Harald
 
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