Hallo ich bin 37 und mir wurde am 30.01.08 laparoskopisch die Gebärmutter entfernt. Danach hatte ich Probleme mit dem Gas es drückte bis oben zum Schlüsselbein hoch und ließ mich schwer Luft holen das ist inzwischen so gut wie weg. Aber seit dem ersten Tag nach der OP habe ich im Ohr ein komisches Gefühl wie als wenn man auf ein Luftballon haut. Ich höre mich selbst beim essen und wenn ich die Zähne zusammenbeiße ist es so hohl aber nur rechts. Im liegen wird es besser aber wenn ich wieder aufstehe ist es wieder da. Also hören kann ich es ist schwer zu beschreiben. Kann es sein das,daß Gas bis zum Ohr hochgestiegen ist? Heute sind 4 Tage seit der OP vergangen und nun frage ich mich ob das wieder von alleine vergeht oder muß ich mich beim HNO - Arzt vorstellen ? Vielleicht ist es jemand schon so ergangen. Um Antwort würde ich mich freuen.
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Welche modernen Verfahren zur Anästhesie gibt es heutzutage? Verspüre ich bei einer örtlichen Betäubung Schmerzen? Was muss vor einer Vollnarkose beachtet werden? In unserem Forum Narkose & örtliche Betäubung können Sie Ihre Fragen stellen und sich dabei auch an unseren Experten, Dr. med. Frank Völkert, wenden. Er ist Facharzt für Anästhesiologie.
Probleme mit Gas nach Gebärmutterentfernung
- Thread starter Mary 37
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Dr. Völkert
Experte
Re: Probleme mit Gas nach Gebärmutterentfernung
Hallo Mary,
bei dem während der OP verwendeten Gas handelt es sich um Kohlendioxid. Nach der OP wird es langsam in die Blutbahn abgegeben und über die Lunge wieder abgeatmet. Es ist zumindest vorstellbar, daß durch diesen Resorptionsprozeß auch etwas CO2 im Mittelohr gelandet ist. Wenn nun die sog. Eustachische Röhre (Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachenraum) verschwollen ist, kann das Gas nicht entweichen. Abschwellende Nasentropfen könnten hier helfen; sollte das Problem nicht innerhalb weniger Tage wieder verschwunden sein, würde ich einen Besuch beim HNO-Arzt empfehlen!
Gute Besserung
F. V.
Hallo Mary,
bei dem während der OP verwendeten Gas handelt es sich um Kohlendioxid. Nach der OP wird es langsam in die Blutbahn abgegeben und über die Lunge wieder abgeatmet. Es ist zumindest vorstellbar, daß durch diesen Resorptionsprozeß auch etwas CO2 im Mittelohr gelandet ist. Wenn nun die sog. Eustachische Röhre (Verbindung zwischen Mittelohr und Nasen-Rachenraum) verschwollen ist, kann das Gas nicht entweichen. Abschwellende Nasentropfen könnten hier helfen; sollte das Problem nicht innerhalb weniger Tage wieder verschwunden sein, würde ich einen Besuch beim HNO-Arzt empfehlen!
Gute Besserung
F. V.
