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Probleme durch Medikamente ?

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Dave1976

New member
Habe zur Zeit eine Reihe von Problemen.
Bin seit 1.10.15 Krank geschrieben, weil ich zum 2. mal an er Bandscheibe L4/L5 operiert werden mußte.( erste OP 04.2014 ) Die OP war am 14.12.15.
Seit Nov. 2015 leide ich unter einer Drang Inkontinenz, bei der ich eigentlich dachte, das sie von dem Vorfall ausgelöst wurde. Da ich aber auch seit July 2014 ständig wiederkehrende Blasen und Prostata Entzündungen habe, wäre die Inkontinenz auch darauf zurückzuführen, da man durch die ständigen Entzündungen eine Reizblase bekommen kann.
Nach der Bandscheiben Operation am 14.12,15, bin ich am 05.01.16 dann für ca.4 Wochen in Reha gefahren, die dann leider nicht gut gelaufen ist. Die schmerzen in Rücken und im linken Bein wurden wieder stärker und auch Taubheits Gefühle, Ausfall Erscheinungen und Gribbeln im Fuß wurden immer stärker. Am 12.02 hatte ich dann im Krankenhaus einen Termin zur Nachuntersuchung, bei dem die Ärztin aufgrund meiner Probleme ein MRT machen ließ. Das Ergebniss war dann ein erneuter Vorfall bei L4/L5 der schlimmer war als der gerade operierte und zu dem noch ein Vorfall bei L5/S1, der ebenfalls auf Nerven drückte. Wurde dann am 22.02.16 erneut operiert, allerdings mit einigen Komplikationen bei der OP. Wegen der OP´s vorher, mußte viel Narbengewebe entfernt werden, das aber auch am Rückenmark verwachsen war. Beim entfernen, wurde die Haut des Rückenmark verletzt, wodurch ich eine Menge Hirnwasser verloren habe. Zudem habe ich bei der OP etwas über 1L Blut verloren und die Op dauerte mit über 3 1/2 Stunden länger als geplant.
Da ich in den letzten Jahren wegen verschiedenen Gesundheitlichen Problemen ( seit 05.2011 ) ca. 15 mal in den OP mußte ( davon 12 mal Vollnarkose ), mußte mir deutlich mehr Narkosemittel gegeben werden als normal, was mir dann natürlich auch nicht gut vertragen habe und mir nach der OP sehr übel war.
Durch die ständigen Probleme und Klinik Aufenthalte habe ich seit ca. einem halben Jahr auch Psychische Probleme bekommen. Mache mir große Sorgen um meine Zukunft was Arbeit, Finanzen, Gesundheit usw. angeht. Kann meine Momentane Arbeit und auch meinen eigentlichen erlernten Beruf nicht mehr ausüben. Im Moment soll schon geprüft werden, ob ich überhaupt noch Arbeitsfähig bin und es wird schon von Rente gesprochen, was mir mit gerade mal 39 nicht wirklich gefällt.
Wegen meinen noch anhaltenden Schmerzen muß ich sehr starke Medikament einnehmen, da die Medikamente die ich bisher genommen habe, nicht mehr wirken.
Das sind im Moment folgende :
Oxycodon 20 mg 1 0 1 0 gegen schmerzen
Arcoxia 90 mg 1 0 0 0 gegen schmerzen
Novalgin 500 mg 2 2 2 2 gegen schmerzen
Pregabalin 150 mg 1 0 1 0 gegen schmerzen und Angstzustände
Duloxetin 30 mg 0 0 1 0 gegen Depressionen
Promethazin 20 mg/ml 0 0 0 15 Tr. gegen Schlafstörungen und Unruhe
Dexamethason 0,5mg 1 1 1 0 gegen Nervenentzündungen und Hirnschwellung
( 23.-25.02 4 mg 26.-28.02 2 mg 29.02 - 02.03 1 mg 03.-05.03 -0,5 mg
Pantoprazol 40 mg 0 1 0 0 Magenschutz
Tamsulosin 0,4 mg 0 0 1 0 Prostata
 
Leider hat nicht der ganze Text gepasst !

Nun zu meinen Fragen:
1
Habe das Problem, das ich beim Sex zum einen keine Erektion dauerhaft halten kann, bzw. keine Komplette Erektion erreiche. Wenn ich sie dann halten kann, komme ich wenn überhaupt, nur sehr schwer zu einem Orgasmus ( erst ca. nach 1 Std ) bzw. Spüre diesen fast nicht. Bleibt aber manchmal auch ganz aus, bzw. breche nach zu langer Zeit dann ab, weil es sehr unangenehm wird.
Kann das von den Tabletten ausgelöst werden, oder liegt es an den durch OP und Vorfall noch stark gereizten Nerven ? Hatte das vor der OP auch schon !
2
Kann eine Inkontinenz auch durch Psychische Probleme ausgelöst werden ? Mir war aufgefallen, das ich die Tage vor der OP deutlich größere Problem hatte besonders in der Nacht, habe ich mehr eingenässt, und war sehr unruhig, bzw. hatte auch angst vor der OP. .
3
Bemerke seit ein paar Tagen, das mein Bauch immer dicker wird ( sehe aus wie Schwanger ), habe aber an Gewicht verloren. Blähungen habe ich keine und auch keine Schmerzen im Bauch, was aber durch die Medikament evtl unterdrückt sein kann.
Was könnte das sein ? Mache mir da etwas sorgen, da mir vor der OP gesagt wurde, das während der OP auch innere Organe verletzt werden könnten. Habe gelesen, das wenn der Bauch dicker wird ohne Gewichtszunahme, es auch Wassereinlagerungen, bzw. einlagern von Wundwasser sein kann. Zudem kann es noch sein, das es von der Leber kommt, die ja durch die vielen Medikamente auch stark beansprucht wird.
Das war es glaube ich erst mal. Ich hoffe, das ich genug Informationen gegeben habe und sie mir da eine Antwort auf die ein oder Sache geben können.
Ich danke schon jetzt für Ihre Hilfe !
Lg. Dave1976
 
Beim besten Willen.... aber das ist im Hinblick auf die Länge einfach zu viel und im Hinblick auf die Fragestellung viel zu individuell. Dies ist keine Onlinesprechstunde.......!!

Meinem Patienten würde ich raten:
- Auf gehts und Mut; kräftig üben.....
Zu 1. Unterstützung mit PDE-5-Hemmern (Viagra (Sildenafil)/Cialis/Levitra/Spedra)
zu 2.: Ja, siehe oben!
3. kann ich nicht bewerten..... was auch ohne Kenntnis von Befund/Patient nun auch wirklich nicht zu erwarten ist....

Also Kopf hoch ... Gas geben und nicht entmutigen lassen. Medikation so schnell wie möglich reduzieren.... Psyche stabilisieren und Psychopharmaka weg, wenn das erfolgreich war...

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Habe mir schon gedacht, das es etwas zu viel ist !

Wegen de Erektionsproblemen, war ich gerade bei meinem Urologen und der hat mir auch wie Sie, Sildenafil empfohlen und auch ein Rezept ausgestellt.
Im Bezug auf die Inkontinenz müßsten erstmal einige Untersuchungen gemacht werden, ob es Gesundheitliche Gründe hat. Auf Grund meiner Schilderung, geht er aber auch davon aus, das es Psychosomatische Probleme sind.
Werde mich in der Reha schon nach einem Psychologen umschauen, der mich dann nach der Reha weiter Betreuen soll.

Ich habe gelesen, das sie Ihre Praxis in Koblenz haben.
Können Sie mir evtl. einen Psychologen aus Koblenz empfehlen ?
Wohne selber gerade mal ca. 20 km entfernt, und wurde auch in Koblenz operiert.
 
Ich kann Ihnen da keinen Psychologen nennen.....

Brauchen Sie wirklich einen???

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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