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Probleme beim Wasserlassen psychisch oder organisch bedingt?

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mose164

New member
Sehr geehrter Herr Dr.,

Ich habe seit einiger Zeit Probleme beim Urinieren. Ich fühle mich öfters so, als müsste ich meinen Urin bewusst halten und außerdem habe ich manchmal das Gefühl, mich nicht vollständig entleeren zu können. Die ganze Sache hat begonnen, seitdem ich die Furcht hatte, an Peniskrebs erkrankt zu sein. Da war ich dann beim Urulogen, der mich durchgecheckt hat und nichts Auffälliges gefunden hat. Nachher ging es dann los mit den Miktionsbeschwerden. Können derartige Symptome psychisch bedingt sein, und wenn ja, wie häufig ist sowas? Widerspricht sich ein sehr seltenes, schwaches Engegefühl am Damm mit der psychischen Theorie? Welche organischen Ursachen könnten für diese Symptome in Frage kommen? Ich bin 19 und habe außerdem eine Phimose seit Geburt.

Mit freundlichen Grüßen
 
Die Blase kann ein deutliches Psycho-Organ sein.... durchaus.

Ggf. noch mal Check beim Urologen!

Lieben Gruss

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Danke für die schnelle Antwort. Da diese Beschwerden schon mehrere Wochen andauern, ist ein Besuch beim Urulogen wohl unvermeidbar. Mich interessiert nun, mit welchen Untersuchungen ich zu rechnen habe. Ist beispielsweise eine Blasenspiegelung in meinem Fall erforderlich?
 
Spiegelung eher nein.
Urin/Sono/ ggf. Uroflowmetrie

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Doktor!

Vorab, das wird länger, tut mir leid. Habe aber viele Fragen und der nächste Termin beim Urulogen dauert noch lang.

Hier ist mein jetztiger Zustand:
Immer noch häufig das Gefühl, den Urin bewusst zurückzuhaltenzu müssen.
Kein Gefühl der Erleichterung nach Klogang.
Selten imperativer Harndrang.
Selten Engegefühl am Damm.
Bin alltags- und arbeitsfähig.

War beim Hausarzt, der hat meinen Urin ins Labor geschickt. Habe demnach nicht sichtbares Blut im Harn und es konnten Erythrozyten (vereinzelt) nachgewiesen waren. Meine Fragen sind nun:

Ich war ironischerweise kurz bevor die Beschwerden begonnen haben beim Urulogen. Der hat auch meinen Urin untersucht. Alles unauffällig. Kann ich also davon ausgehen, dass das Blut im Urin neu ist?

Da ich diese Symptome als psychisch gedeutet habe, ist viel Zeit vergangen seit Beginn der Symptome. Tatsächlich fast 3 Monate. Wäre es sinnvoll, nicht auf den Kassenurulogen zu warten und sich beim Privatarzt bzw im Krankenhaus vorzustellen?

Wie schätzen Sie das Risiko einer bösartigen Erkrankung ein? (19Jahre, starker Raucher, sportlich)

Mit welchen Untersuchungen kann ich rechnen?

Könnte meine starke Phimose diese Untersuchungen behindern?

Haben Sie als Experte vielleicht sogar ein konkretes Bauchgefühl, was der ganze Mist sein könnte?

Bitte um Rat und Hilfe.

LG
 
Wahrscheinlich harmlos, soweit auf diesem Wege zu bewerten - psychogen kann die Ursache natürlich liegen....

Ernste Erkrankungen eher sehr unwahrscheinlich!

Urologische Ergebnisse abwarten.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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