Weil ich es in meinem persönlichen Umfeld so erlebt habe.
Ich habe beides erlebt (obwohl man nie sagen kann, ob das was man bei anderen sieht Sein oder Schein ist) und auch ganz üble Fälle wie mit Frauen umgegangen wurde.
Ein Leben das nicht so viel zählt, ganz weit unter dem Manne steht und das war früher keine Seltenheit, da wurde auch mit Gewalt nicht gespart um Frau wieder in die Spur zu bringen.
Nur weil man etwas im eigenen Umfeld nicht erlebt hat, deshalb ist es doch nicht unwahr, zumal Frauen immer in einer Abhängigkeit waren wo sie kaum eine Wahl hatten und natürlich dem gesamten Umfeld vorspielten dass als super ist, sie durften den Mann nicht kompromittieren und der Mann hatte nun mal die Macht, war der allein herrschende Vormund der ganzen Familie.
Aber dies auf eine bestimmte Lebensspanne zu begrenzen und danach nur noch treu und monogam zu leben, stelle ich mir erst recht schwierig vor!
Das ist es doch gerade!
Durch die Vergleichsmöglichkeiten weiß Frau wann sie ihren Hafen gefunden hat und kennt dessen Wert.
Es geht da gar nicht in erster Linie um poppen bis der Arzt kommt und auch nicht um eine gesteigerte Libido wo ein Mann nicht genügen würde, oder das Bedürfnis auf Ewig freie Liebe zu leben.
Sondern darum sich auszuprobieren und schauen zu dürfen was man will und was man braucht, wer es wert ist bei ihm zu bleiben, ohne dass alle mit dem Finger auf einen zeigen.
Natürlich spielt das alles keine Rolle mehr, wenn Frau den richtigen gefunden hat, eben weil sie dann ganz genau weiß dass die Kerle da draußen ein Risiko des Fremd gehens nicht wert sind, sie kennt die Welt da draußen schon.
Das hat nichts mit übersteigerter Libido zu tun, die dann in der Beziehung nicht ausgebremst werden kann, sondern ganz einfach mit Erfahrungen aus denen man lernt, für die Beziehung die es dann wert erscheint.
Golem, du hattest nie andere Sexualpartnerinnen, bist aber beständig auf der Suche.
Nun frage ich mich, wäre das so wenn du vor deiner Ehe einige sexuelle und auch feste Beziehungen gehabt hättest?
Du fragst dich doch oft wie es wäre, würdest du dich das fragen wenn du Abenteuer gehabt hättest und warum hättest du damit nicht aufhören können, als du deine Frau getroffen hast?
Denn das ist ja die obige Theorie.
Ist es nicht vielleicht so, dass gerade das Fehlen dieser Erfahrungen, das ist womit du haderst, was du nicht tun würdest wenn du sie gehabt hättest?
Du bist im Prinzip der Monogame, für den es keine Rolle spielt dass er nur die eine Partnerin hat und hatte.
Aber es spielt bei dir eine Rolle und wo ist dann der Unterschied zu den Frauen die verschiedene Partner hatten und dann treu sind, oder eben keine hatten und irgendwann genau das vermissen was auch du vermisst?
Ich fürchte der einzige Unterschied bei solchen Themen ist es, dass das eine eben ein Mann ist und das andere eine Frau und die Frau schon alleine dadurch unten durch ist wenn sie nicht auch als Sinlge sittsam, wählerisch und immer fest vergeben ist wenn sie denn unbedingt Sex haben muss.
Alles andere wirft ein schlechtes Bild auf sie, ein Männer gemachtes Bild, was im Bezug auf den Mann nach belieben angepasst wird.