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Präperate aus Rinderorganen / BSE

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Tom4711

Guest
Ich habe mit Interesse einen Artikel im "arznei-telegramm" 12/90
hinsichtlich möglicher Gefahren, die von aus Rinderorganen hergestellten (und
möglicherweise mit BSE kontaminierten) Arzneimitteln ausgehen können, gelesen. So wurde
auf ein gewisses Restrisiko auch für Salben wie z.B. FIBROLAN (Pfizer), die
lediglich auf geschädigte bzw. verletzte Haut aufgetragen werden,
hingewiesen, zumal durch diese Art der Anwendung eine Infektion des Menschen plausibel
ist.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat jedoch
1995/96 Sicherheitsanforderungen für Arzneimittel aus Körperbestandteilen von
Rind, Schaf und Ziege bekanntgegeben, die sicherstellen sollen, dass die
Wahrscheinlichkeit der Übertragung einer spongiformen Enzephalopathie durch
Arzneimittel nicht über 1:1Million ansteigt.
Mich interessiert nun der momentane Stand der Kenntnis hinsichtlich der
Sicherheit o.g. Salben, sowohl vor als auch nach Bekanntgabe der
Sicherheitsanforderungen des BfArM. - Sind solche Salben wie FIBROLAN als sicher zu bewerten,
d.h. bewegt sich das Risiko einer Infektion im Rahmen der natürlichen
Inzidenz der Creutzfeld-Jakob Krankheit von ca. 1:1Million oder wie ist das Risiko
zu bewerten?

Für Ihr Bemühen vielen Dank!
 
RE: Präperate aus Rinderorganen / BSE

Sehr geehrter Tom,

dieses Forum soll der Beantwortung von Fragen bzw. dem Austausch von Erfahrungen zum Thema Morbus Alzheimer dienen. Zur Sicherheit der von Ihnen gennannten Salben liegen mir keine Informationen vor. Sie könnten sich zu dem Thema aber z.B. bei der herstellenden Firma selbst oder aber auf der Homepage des Paul-Ehrlich-Instituts (http://www.pei.de/), des Robert-Koch-Instituts (http://www.rki.de/INFEKT/BSE/BSE.HTM) oder des Bundesinstituts für Risikobewertung (http://www.bfr.bund.de/cms/detail.php?template=internet_de_index_js) informieren.
Mit freundlichen Grüssen,

Spruth
 
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