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Polymyalgia Rheumatica

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Heinrich

Guest
Hallo,
bei meiner Mutter ist Polymyalgia Rheumatica diagnostiziert. Bei einem ersten schweren Schmerzschub im Frühjahr ließen die Schmerzen nach 3 Tagen nach und es reichte danach die Einnahme vom Kortison.
Seit 3 Wochen liegt meine Mutter nun mit so starken Schmerzen im Becken-/Hüftbereich im Krankenhaus, dass selbst Morphium (3x täglich), Infusionen mit Aspirol und weiteren Schmerztabletten nicht ausreichen, sie schmerzfrei zu bekommen.
Der Arzt im Krankenhaus sagt, dass noch keiner seiner Patienten so lange so heftige Schmerzschübe bekommen hat.
Es sind außerdem kein Krebs und keine anderen Krankheiten festgestellt worden.
Sie liegt den ganzen Tag im Krankenhausbett und kann sich nicht länger als zwei Minuten im Bett aufrecht setzen.
Ist meine Mutter so ein schwerer Einzelfall oder gibt es weitere Fälle? Gibt es eine Spezialklinik in Deutschland, die sich auf diese Krankheit spezialisiert hat? Was kann noch getan werden, das Leiden meiner Mutter zu lindern?
Gruß Heinrich
 
RE: Polymyalgia Rheumatica

So starke Schmerzen sind in der Tat ungewöhnlich. Ich bin sicher, dass in dem Krankenhaus die gesamte Diagnostik durchgeführt worden ist, um mögliche andere Ursachen für die Beschwerden sicher auszuschließen.

Cortison ist das Mittel der Wahl, um die Entzündung wirksam zu bekämpfen. Nach einem (schmerzhaften) Schub sollte versucht werden, weitere Schübe durch entzündungshemmende Medikamente sicher zu verhindern.

Die Beschwerden in Gelenken und Muskeln können alle von der Polymyalgia rheumatica herrühren, jedoch kann diese auch in Kombination mit weiteren Erkrankungen aus dm rheumatischen Formenkreis behandelt werden.

MfG,

Ulrichs
 
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