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PMS / PMDD

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Die Marie

New member
Hallo erstmal, ich leide seit ca. einem Jahr kurz vor der Menstruation an depressiven Verstimmungen. Da ich das bevor ich "die Pille" nahm nicht hatte, habe ich sie vor etwa zwei Monaten abgesetzt. Ich hatte gehofft das wäre bloß eine Nebenwirkung. In der Packungsbeilage (Monostep) steht auch, dass depressive Verstimmungen auftreten können.

Leider leide ich nun zusätzlich unter Migräne und aus der depressiven Verstimmung wird eine richtige kleine Depression. Ich weine unkontrolliert, bin schrecklich nervös, niedergeschlagen und kann mich auf nichts konzentrieren. Am schlimmsten ist diese tiefe Traurigkeit, deren Ursprung ich mir selbst nicht recht erklären kann. Ich habe gelesen dass PMS eher belächelt wird, auch unter Gynäkologen. Jetzt traue ich mich nicht mit meiner Gynäkologin über dieses Problem zu sprechen, da ich auch von meinen Eltern (mein Vater ist Psychologe) und meinem Freund eher ausgelacht wurde "da steigerst du dich doch nur rein" "Jaaa klar die Hormone , sowas gibt es doch nicht" und ähnliches. Wenn ich es nicht selbst so deutlich fühlen würde, würde es mir vielleicht auch schwer fallen zu glauben wie schlimm das ist.
Gibt es eine Möglichkeit einen Gynäkologen zu finden der sich darauf spezialisiert hat? Oder gibt es eine Möglichkeit PMS in irgendeiner Form zu diagnostizieren oder ist das bloß eine Art Verlegenheitsdiagnose?
 
Re: PMS / PMDD

Hallo,

also man sollte zu seiner FÄ schon Vertrauen haben. Hat man das nicht, ist es nicht die richtige FÄ für einen und dann bleibt einfach die Suche nach einem anderen FA.

Das Verhalten Ihres Freundes und das Ihres Vaters ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber ich war nicht dabei .... vielleicht haben Sie auch in Ihrer emotionalen Lage einfach etwas falsch verstanden.

Über Ihre Krankenkasse könnte Sie erfahren welche Gynäkologen sich auf PMS sepzialisiert haben. Ansonsten gibt auch die Ärztekammer mal Auskunft und es gibt noch den Berufsverband der Gynäkologen.

Und JA, es gibt Möglichkeiten PMS zu diagnostizieren. Hier ein Link wo einiges drinnen steht:

http://www.onmeda.de/krankheiten/pms-diagnose-14470-5.html

Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.

Katzenauge
 
Hallo Katzenauge,

Hallo Katzenauge,

Danke für die schnelle Reaktion!

Ich habe durchaus Vertrauen zu meiner Frauenärztin, ich hatte nur gelesen, dass Frauenärzte allgemein PMS nicht ernst nehmen.

Mit Diagnose meinte ich mehr einen beweisenden Befund, wie einen Laborwert an dem man PMS festmachen kann.

Dein Tipp mit der Krankenkasse war gut, auf der Seite meiner Krankenkasse habe ich zumindest schonmal herausfinden können, dass es einen solchen Laborbefund nicht gibt. Was ja nur noch mehr erklärt warum Ärzte PMS nicht ernst nehmen können.
 
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