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Plötzlich FLattern im Ohr und Geräuschempfindlichkeit

TEST TEST TEST 123

star87

New member
Guten Morgen,
mein Vater hat vor ca. 3 Monaten eine neue Zahnprothese bekommen. Hierfür mussten auch 3 Zähne gezogen werden, was aber alles ohne Probleme verlief.
Am nächsten Tag hatte er dann plötzlich ein Piepen im Ohr und ist seit dem sehr geräuschempfindlich.
Mittlerweile hat er auch ein starkes Flattern im Ohr bei Erschütterungen.
Zudem ist die Hörfähigkeit vermindert.
Zahlreiche Zahnarztbesuche, HNO Besuche mit diversen Hörtests und Besuche beim Homöopathen blieben bisher leider ohne Erfolg.
Es verändert sich nichts an den Symptomen, außer dass das Piepen mittlerweile in den Hintergrund gerückt ist. Am schlimmsten ist für ihn das geräuschempfindliche und das Ohrenflattern. Er kann nirgends hin wo es auch nur ein bisschen lauter ist.
Bitte dringend um Rat.
Die Ärzte haben alle keine Erklärung dafür und keine Lösung.
Hat ihr jemand ähnliche Erfahrungen ?
Danke.
 
Guten Morgen,
Zahlreiche Zahnarztbesuche, HNO Besuche mit diversen Hörtests und Besuche beim Homöopathen blieben bisher leider ohne Erfolg.
Danke.

Wie meinen Sie das denn?Wie ist der Hörtest denn ausgefallen?Normal??Für mich hört sich das wie ein Hörsturz an,(Muss keinen Zusammenhang mit der Zahnbhandlung haben!)aber das soll jetzt keine Diagnose sondern nur eine Vermutung sein.Ein HNO sollte das aber bestätigen oder ausschliessen können.Alles Gute J.
 
Zitat:
mein Vater hat vor ca. 3 Monaten eine neue Zahnprothese bekommen. Hierfür mussten auch 3 Zähne gezogen werden, was aber alles ohne Probleme verlief.

Was war der Grund für die Extraktion der drei Zähne ?

Eine neue Zahnprothese ist eine Sache, sollte sich jedoch
auf den Pfeilern der alten Prothese aufbauen lassen !?

Um welche Art Zahnprothese handelt es sich ?
Fest fixiert, oder Teleskop, also abnehmbar ?

Welche Zähne sind betroffen betreff der Prothese?
Welche Zähne wurden gezogen ?



Ihrer Beschreibung nach sehe ich hier durchaus einen Zusammenhang.
Schon wegen der kurztfristigen Reaktion am Folgetag.

Möglich wäre auch eine neurologische Irritation ?

Halten Sie hier noch mal Rücksprache mit Ihrem Vater !
Sie müßten jetzt alles von hinten, also dem Anfang aufrödeln !
Eine Prothese kann alt sein, vielleicht nicht mehr so schön.

Für eine neue Prothes u. 3 zusätzliche Zahnextrktionen braucht es mehr !
Was ist der Hintergrund ???
Sollten starke Entzündungen die Ursache sein erklären sich die Beschweden
möglicherweise von selber ?
MfG
 
Zitat:
mein Vater hat vor ca. 3 Monaten eine neue Zahnprothese bekommen. Hierfür mussten auch 3 Zähne gezogen werden, was aber alles ohne Probleme verlief.

Was war der Grund für die Extraktion der drei Zähne ?

Eine neue Zahnprothese ist eine Sache, sollte sich jedoch
auf den Pfeilern der alten Prothese aufbauen lassen !?

Um welche Art Zahnprothese handelt es sich ?
Fest fixiert, oder Teleskop, also abnehmbar ?

Welche Zähne sind betroffen betreff der Prothese?
Welche Zähne wurden gezogen ?



Ihrer Beschreibung nach sehe ich hier durchaus einen Zusammenhang.
Schon wegen der kurztfristigen Reaktion am Folgetag.

Möglich wäre auch eine neurologische Irritation ?

Halten Sie hier noch mal Rücksprache mit Ihrem Vater !
Sie müßten jetzt alles von hinten, also dem Anfang aufrödeln !
Eine Prothese kann alt sein, vielleicht nicht mehr so schön.

Für eine neue Prothes u. 3 zusätzliche Zahnextrktionen braucht es mehr !
Was ist der Hintergrund ???
Sollten starke Entzündungen die Ursache sein erklären sich die Beschweden
möglicherweise von selber ?
MfG
Es wurde zwischenzeitlich auch wieder die alte Zahnprothese ausprobiert.
beide sind herausnehmbar.
Aber auch mit der alten Prothese gab es keine Veränderung.

Entzündungen wurden ausgeschlossen.

Leider ist bis heute keine Veränderung da und der Zahnarzt weiss keinen Rat mehr
 
Verstehe ich jetz nicht so ganz ?
Die alte Prothese wurde doch auf anderen Pfleilern aufgebaut ?
Oder zum Versuch mit den Lücken eingesetzt ?

Für die neue Prothese mussten drei weitere Zähne gezogen werden ?

Sie sind auf das Ganze nicht eingegangen !


Was war der Grund dafür, das für die neue Prothese drei
weitere Zähne gezogen werden mußten ???


Hintergründe, Beschwerden, das fehlt hier ???

MfG
 
Der Grund für die neue Prothese war, dass 3 Zähne gezogen werden mussten.
Diese 3 Zähne waren sehr wackelig.
Da die alte Prothese bereits ca 20 Jahre alt war, wurde eine komplett neue erstellt.
 
Also keine Entzündungen !?
Bei stark wackelnden Zähnen muß es jedoch einen Umbauprozeß im Kiefer geben, od. eine Veränderung ?
Parodontitis ausgeschlossen ?

Eine Möglichkeit wäre noch eine spezifische neurologische Untersuchung.
Hier müßten Sie jedoch ZA u. HNO noch mal um Rat fragen.

Betreff Hörtest, weiß ich aus eigener Erfahrung das diese nicht unbedingt
mit der realistischen Situation, dem Empfinden übereinstimmen !


Ihr Vater sollte sich jedoch auch noch mal ganz allgemein untersuchen
lassen.
Entweder beim Hausarzt od. einem Internisten.
Großes Differenzialblutbild , EKG, Leistungs- EKG, Ultraschall z.B.?

Frage:
Treten die Symptome nur auf der betroffenen Seite (Zahnextraktion) od.
auch der anderen Seite auf ? Also beide Seiten ??

Leider werde ich Ihnen hier auch nicht viel weiter helfen können !?
MfG

Ps:
Vielleicht kann Ihrem Vater auch in z.B. stark geräuschbelasteter
Umgebung, zumindest am betroffenen Ohr ein OVO-Pack Linderung
verschaffen ?
Erst mal als Notlösung ??
Hier gibt es verschiedene Varianten !
Die auf Silikonbasis scheinen mir die angenehmsten.

Nur eine Notlösung für besondere Situationen !
 
Nein, es gab keine Paradontitis und auch keine anderen Entzündungen.

Also eine allgemeine Untersuchung inkl. großes Blutbild wurde bereits gemacht.
Auch ein CT wurde bereits gemacht. Alles ergab, dass es keine Auffälligkeiten gab.
Morgen hat mein Vater einen Termin bei einem Neurologen. Wir hoffen wirklich sehr, dass da nun endlich mal was bei rumkommt und es Hilfe gibt !!

Die Symptome sind auf beiden Seiten. Mal mehr mal weniger. Seit einigen Tagen ist es sehr schlimm und er hat das Gefühl, als wäre Druck auf den Ohren. Ein Gefühl wie in den Bergen oder im Flugzeug...

Also die Oropax hat er auch schon ausprobiert. Bringt wohl was bei sehr viel Lärm, aber dadurch dass das Hörvermögen ohnehin bereits eingeschränkt ist, wird es dann noch schlimmer.

Darf ich Fragen welche Probleme Sie genau hatten mit den Ohren ?
Es hört sich durch Ihre zahlreichen Ratschläge (Vielen Dank auch dafür !!) so an, als hätten Sie leider auch bereits viele negative Erfahrungen gemacht.
 
Das dürfen Sie.
Ich habe heute noch Probleme damit.
Das Problem waren zwei wurzelbehandelte Zähne.
einer wurde extrahiert nach langem betteln.
Bei einem anderen (Schneidezahn), wußte ich nicht einmal das er wurzelbehandelt war.
Kam 1997 raus, die Ärzte haben es nicht enst genommen (im RÖ sichtbar).
Erst 1 1/2 J. später in einer Klinik wurde gehandelt. Danach wurde es noch
schlimmer. Steht jedoch auf einem anderen Blatt u. ist am Ende viel
komplizierter, da es sich ursprüglich um einen Eingriff v. 1986 handelt.

Als es angefangen hat (1997), gab es einen halbseitigen,völlig unnormalen
Schnupfen. Ohne jegliche Symptome wie man das von Erkältungen
od. grippalen Infekten her kennt.
Da fing es an mit Gehörstörungen, teils fast bis zur Taubheit.
Die Ohren fingen an sich mit Sekret zu füllen.
Absaugen, ausspülen ! Aussage innere Abwehr !
Ein HNO wies auf die Zähne hin nach CT, damit fing der Spießrutenlauf
an der am Ende zwar zum Ziel führte jedoch nicht den Erfolg brachte.

Ich selbst habe auch heute noch Probleme teils mit Ohrdruck, teils mit kurzzeitigen
Krämpfen im Gehörgang, teils mit Schwellungen.
Sehr selten u. z. Glück nur kurzfristig ein leichter Tinnitus.
Schlimmer ist das Gefühl immer wieder Druck im Ohr ,
beim Abschneutzen läßt mitunter der Druck blitzartig nach, als wenn
Flüssigkeit aus dem Trommelfell abgezogen wird.
Bestimmte Geräusche z.B. auf der Arbeit ein "Ping",(wenn zu laut),
können bei mir kurztfristig einen heftigen Schmerz am Trommelfell
auslösen.
Das macht mich nach u. nach richtig kirre, ich kann mich nicht mehr
konzentrieren.
Die allgemeine Geräuschkulisse ist dann noch eine Sache, komme ich gut mit klar.
Läuft das Radio über u. hinter dem Kopf auch noch mit einer
gewissen Lautstärke, ist es vorbei mit der Konzentration.

Gehörtests etc. waren bei mir auch ergebnislos !
Erst als es nach langer Zeit dann mal zu einer starken Gehörgangsentzündung
kam wurde behandelt. Mit Erfolg !

Ich weise jedoch ausdrücklich darauf hin, das es sich hier um eine
andere Ausgangssituation handelt.
Am Ursprung stand eine fehlerhafte Wurzelbehandlung mit Granulombildung
u. späterhin Fistelbildung. Letztere hatte Zeit sich auszubreiten !!!


Wichig:
Das alles hat erst mal mit der Situation Ihres Vaters absolut nichts zu tun !!!

Eines fällt mir noch ein !
War Ihr Vater schon mal bei einem Kieferorthopäden ???
Möglich wäre das nach dem wohl längerfristigen Eingriff das
Problem ausgelöst wurde.

Kiefergelenksituation etc.???

Hier mal ein Link:
https://www.gzfa.de/diagnostik-therapie/kieferorthopaedie/

Dient nur der groben Information !
Die Bilder sollten Sie auch nicht abschrecken!
MfG
 
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