• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Pleurodese und Hyperthermie

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Gelse

Guest
Bei meiner Schwiegermutti (Bauchfellkrebs, Darmkrebs, Lebermetastasen) wurde am Montag, nachdem sie etliche Liter Wasser in der Lunge hatte (insgesamt l6) und die Punktion und Pleuradrainage nicht geholfen haben (sie bekam kaum noch Luft und ihr war ununterbrochen schlecht; sie hat nur noch gebrochen) eine Pleurodese durchgeführt. Sie hatte hinterher höllische Schmerzen, war aber sehr tapfer. Nachdem die Tumore immer weiter wachsen (der größte ist inzwischen 9 cm groß)und die Onkologen nichts mehr für sie tun können (das haben sie selbst gesagt) wird sie nun eine Hyperthermie-Therapie machen. Halten sie das für sinnvoll? Bzw. kann diese Therapie ihr noch irgendwie helfen; ich meine in Richtung Stabilisierung, ich weiß schon, dass sie nicht mehr gesund wird. ABer sie ist sehr geschwächt, hat ca. 42 Kilo weil sie schon ewig nichts mehr essen kann. Herzlichen Dank für die Antwort.
 
RE: Pleurodese und Hyperthermie

Sicherlich kann man das versuchen. Jedoch macht die diffuse Ausdehnung eine Hyperthermie (nur) einer Region wenig effektiv, eine Ganzkörperhyperthermie dagegen ist für den Körper belastend. Vielleicht kann man aber etwas Linderung verschaffen. Begleitend sollte man auch über einen Kontakt zu einer Palliativstation nachdenekn, auf der gerade eine Linderung von Syptomen im Vordergrund steht.
 
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