• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Plattenepithelkarzinom der Lunge

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Stina

New member
Bei meinem Vater, 80 Jahre, 42 kg, wurde ein Plattenepithelkarzinom des linken Lungenlappens Pap V, festgestellt. Er ist auf eigenen Wunsch aus dem Krankenhaus entlassen worden. Operieren, Chemo, Bestrahlung, alles lt. Aussagen der Ärzte nicht möglich bei nur 42 kg. Die Kaverne beträgt 2 x 3 x 5 cm, keine Metastasen sind erkennbar. Als Medikamente bekommt er Verapamil, Furosemid, Ramipril, Prednisolon, Theophyllin 200 und 375er, Acetylcystein, Salbutamol, Sultamicillin, außerdem 8 Einheiten Lantus.Die Lungenfunktionsprüfung war mit 1,9 L mittelgrad eingeschränkte Vitalkapazität, keine Ostruktion, duetliches Lungenemphysem. Was KANN man hier noch machen? Gibt es ein Medikament, was mehr Appetit macht? Wie lange bleibt ihm noch?
 
RE: Plattenepithelkarzinom der Lunge

Die gängie Therapie wäre eine Kombination aus Chemo und Bestrahlung, jedoch mit nur geringer Aussicht auf eine durchgreifende Besserung, sodaß die Zumutbarkeit wirklich hinterfragt werden muß. Die aktuelle Medikation erscheint mir angesichts der fehlenden Obstruktion nicht ganz schlüssig, jedoch müssen Sie dies bei den behandlenden Ärzten hinterfragen. Im Rahmen der Tumortherapie sollte Ihrem Avter hochkalorische Nahrung, z.B. Astronautentrinklösung angeboten werden. Außerdem sollte der Hb-Wert, also das Maß der Sauerstoffträger im Blut >11,0 liegen und ggf. mit kleinen wöchentlichen Spritzen auf dieses Niveau angehoben werden. Viele weitere und wirklich praktikable Ratschläge zu diesem Tumor-Fatigue-Syndrom finden Sie bei m-ww und bei onkologie.de.
 
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