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Pille und Übelkeit

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Sunny234

New member
Guten Morgen,

seit fast einem Jahr plagt mich immer wieder eine Übelkeit, die sich keiner erklären kann. Ich war bei diversen Ärzten. Ultraschall, Blutbild, Tests auf Unverträglichkeiten, Magenspiegelung etc. Alles in Ordnung. Ich habe eine Sorbitintoleranz und einen leichten Zwerchfellbruch. Sorbit meide ich zu 100Prozent und esse allgemein gesund. Trotzdem hört das mit der Übelkeit nicht auf. Mal kommt sie beim Essen, Stunden später oder aus heiterem Himmel.

Ich nehme seit 9 Jahren die Pille. Davon jetzt ca. seit 3 Jahren die evaluna30. Könnte es sein, dass diese Übelkeit auch damit zusammenhängen kann oder schließen Sie Nebenwirkungen nach so einer Zeit eher aus?
Kopfschmerzen, geringere Libido, Weinerlichkeit etc. plagen mich ebenso schon seit Längerem.

Ich danke Ihnen schon jetzt
 
Hallo,

hier wäre zu einem Absetzversuch der Pille zu raten.

Gruss,
Doc
 
Lieben Dank.
Wäre eventuell auch ein Wechsel der Pille einen Versuch wert? Vielleicht auf eine etwas leichtere Pille mit weniger Hormonen?
 
Hallo,

nochmal eine kurze Frage zum Pillenwechsel.
Würde es auch Sinn machen, auf eine der neueren Minipillen mit 12Std-Einnahmefenster zu wechseln?
Ich habe öfters gelesen, dass dem Östrogen der Mikropillen die NW Übelkeit eher zugeschrieben wird. Oder ist das Quatsch und das Risiko auf Nebenwirkungen besteht bei beiden Pillen gleichermaßen?
Dann wäre ein Kombipräparat (20er) auf Grund der 7 tägigen Pillenpause mit Abbruchblutung doch eher meine Wahl.
Vielen Dank schon jetzt!
 
Guten Abend,
zu dem Thema kam mir doch noch eine Frage.
Kann ich auf die niedriger dosierte Pille ganz normal nach meiner 7 tägigen Pillenpause umsteigen ohne Verlust des Schutzes? Hatte meine ich öfters gelesen, dass es "vorzugsweise" empfohlen wird, die neue Pille direkt an die alte dranzuhängen? Warum?
und nur mal angenommen meine Beschwerden (vor allem die Magenbeschwerden) hängen mit meiner aktuellen Pille zusammen, wann würde ich nach Umstellung eine Besserung bemerken? Eher recht schnell oder erst nach Monaten?
Ich weiss nicht wie schnell sich der Hormonhaushalt umstellt.

ich danke Ihnen ganz herzlich!
 
Beim Wechsel zu einer schwächeren Pille sollten Sie am 1. Blutungstag mit der Einnahme beginnen. Man rechnet mit einer hormonellen Umstellungsphase von bis zu 3 Monaten.
 
Dankeschön!
kann durch die jahrelange Einnahme auch eine Östrogendominanz entstanden sein, die meine Beschwerden auslöst? Und würde das durch eine niedriger dosierte Pille verbessert oder ist der Gedanke nicht sinnvoll?
Danke schon jetzt
 
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