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Pille und Stimme, Diabetes, PCO

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linelang

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Sehr geehrter Herr Dr. Glöckner, liebe Frauen,

ich habe nach meiner Schauspiel- und Musicalausbildung eine klassische Gesangsausbildung begonnen. Von meinen Lehrern wurde ich mehrmals aufgefordert, die Pille abzusetzen, da diese irreversible Veränderungen an den Stimmlippen hervorrufen könne. Diese Meinung fand ich in der (Gesangs-) Fachliteratur bestätigt, konnte jedoch von Gynäkologen und Pharmazie bisher keine genauere Auskunft erhalten.
Ich könnte mir gut vorstellen, die Pille weiterzunehmen, sie paßt in meine Lebensplanung und wurde mir zuletzt auch gegen leichte Haarwuchsstörungen verschrieben, ich vertrage sie gut. Allerdings bin ich von 2 Seiten mit Jugend- und Altersdiabetes familiär vorbelastet; auch dieses Risiko wurde mir erst bei meinen Recherchen zum Thema Stimme bewußt, ebenso wie das des PCO.
Ich bin 29, nehme die Pille (Trisiston, Desmin 20, Desmin 30, jetzt Valette seit 1/03) seit 12 Jahren mit 3 problemlosen Unterbrechungen von max. 2 Jahren. Meine Menstruation wurde mit 17 eingeleitet.

Bitte teilen Sie mir mit, ob meine Befürchtungen berechtigt sind (bzw. die meiner Lehrer), ob ich bei der Valette bleiben sollte oder nicht, ob ich nach dem Absetzen eine Stimmänderung zu befürchten habe und auf welche Anzeichen ich ggf. achten sollte -
oder wo ich Antworten zu diesen Themen suchen könnte.

Vielen Dank
und
Freundliche Grüße
 

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RE: Pille und Stimme, Diabetes, PCO

Stimmveränderungen können tatsächlich auftreten, sind jedoch so gering, daß man in der gynäkologischen Fachliteratur praktisch nichts dazu findet.

Gefunden habe ich zu diesem Thema nur Folgendes:
"Vor und während der Menstruation sind Irritationen in der Stimme möglich. Bei korrekter Gesangstechnik ist das kein Hinderungsgrund für Singen.
Pille und androgene/anabole Steroide können eine Veränderung der Singstimme bewirken. "
(http://iwk.mdw.ac.at/instrumentenkunde/dokumente/menschliche_Stimme.htm)

Das ist leider sehr allgemein gehalten...
Auch durch die hormonellen Veränderungen beim PCO könnten durchaus Stimmveränderungen vorstellbar sein.

Sollten Sie also mal Veränderungen bemerken, wäre das sicherlich ein Grund, über ein Absetzen nachzudenken.
Ansonsten kann ich leider dazu auch nicht viel beitragen.
 

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