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Guest
Hallo zusammen,
ich bin seit 4 Tagen beschnitten und möchte meine Erfahrungen für alle von Phimose betroffenen kurz schildern, da auch mir die Einträge in diesem Forum bei meiner Entscheidung sehr weitergeholfen haben. Ich bin übrigens 32 Jahre alt, falls das jemanden interessiert.
Aber eigentlich gab es nach der Diagnose Phimose (Vorhautverengung) durch meinen Hausarzt nicht mehr viel zu entscheiden. Die Standard-Therapie ist die Entfernung oder Teilentfernung der Vorhaut und nachdem mir mein Hausarzt versicherte, daß auch "elastisch machen mit feinen Ölen" nicht mehr hilft, trat ich den Gang zum Urologen an.
Ich habe den Eingriff ambulant unter Vollnarkose vornehmen lassen in einer wunderbaren Praxis in Düsseldorf, die ich gerne empfehlen kann, wenn hier jemand einen Urologen sucht. (Die Praxis hat auch eine sehr informative Internetseite.)
Ich wurde von einem sehr freundlichen und erfahrenen Praxisteam erst einmal beraten und entschied mich statt für eine Teilbeschneidung für eine Radikalbeschneidung.
Am Tag der OP fand ich mich in Begleitung einer Vertrauensperson, meiner Frau, um 9:15 morgens in der Praxis ein und stand um 10:50 Uhr schon wieder an der Straßenbahnhaltestelle: In der Zwischenzeit war mir unter Vollnarkose die Vorhaut entfernt worden! Ist das nicht fantastisch?
Die Vollnarkose war extrem gut dosiert und sollte exakt 1 Minute länger dauern als der Eingriff selbst. Die heutige Narkosearznei macht eine solch präzise Dosierung anscheinend möglich sagte mit der Anästhesist. Der Urologe hätte den Eingriff auch unter lokaler Betäubung vorgenommen, hat mir aber davon abgeraten. Er sagte, die meisten Männer leiden bei dem Eingriff unter Lokalanästhesie auch wenn Sie tatsächlich keine körperlichen Schmerzen verspüren. Er hat mir also wärmsten die Vollnarkose empfohlen und ich war schnell überzeugt, da ich von dem "Geschnippele" wirklich nichts mitbekommen wollte.
Die Narkose war sehr angenehm, ich bin gut gelaunt eingeschlafen, sollte an etwas schönes denken, weshalb ich nach dem Aufwachen meiner Frau sofort von einem schönen Urlaubstraum berichten konnte. Nach der Narkose fühlte ich mich noch etwas euphorisch.
Die Wunde verheilt schnell und ich bin ästhetisch sehr zufrieden. Ich gebe mir fünf Tage zuhause, wo ich den Verband so oft wechseln kann wie ich will, mich so leger bekleidet hinsetzen kann wie ich möchte. Danach gehe ich wieder zur Arbeit. Am Tag nach der OP war die Wunde schon trocken aber noch mit einer Kruste versehen. Bei einer nächtlichen Erektion blatzte diese leicht auf und es blutete nochmal ein wenig.
Ihr seht, ich bin froh, daß ich die Verengung los bin und Ihr braucht vor der OP wirklich keinerlei Angst zu haben.
Wer es trotzdem hat, der kann sich ja an die von mir wärmsten empfohlene Praxis wenden: wie gesagt, eine sehr angenehme Atmosphäre dort. (Ich habe mich am Tag danach auch mit Blumen und Pralinen bei dem Praxisteam bedankt.).
Ich stehe für Fragen gerne zur Verfügung, auch mir diese Forum wie gesagt sehr viel Mut für den Schritt gemacht hat.
ich bin seit 4 Tagen beschnitten und möchte meine Erfahrungen für alle von Phimose betroffenen kurz schildern, da auch mir die Einträge in diesem Forum bei meiner Entscheidung sehr weitergeholfen haben. Ich bin übrigens 32 Jahre alt, falls das jemanden interessiert.
Aber eigentlich gab es nach der Diagnose Phimose (Vorhautverengung) durch meinen Hausarzt nicht mehr viel zu entscheiden. Die Standard-Therapie ist die Entfernung oder Teilentfernung der Vorhaut und nachdem mir mein Hausarzt versicherte, daß auch "elastisch machen mit feinen Ölen" nicht mehr hilft, trat ich den Gang zum Urologen an.
Ich habe den Eingriff ambulant unter Vollnarkose vornehmen lassen in einer wunderbaren Praxis in Düsseldorf, die ich gerne empfehlen kann, wenn hier jemand einen Urologen sucht. (Die Praxis hat auch eine sehr informative Internetseite.)
Ich wurde von einem sehr freundlichen und erfahrenen Praxisteam erst einmal beraten und entschied mich statt für eine Teilbeschneidung für eine Radikalbeschneidung.
Am Tag der OP fand ich mich in Begleitung einer Vertrauensperson, meiner Frau, um 9:15 morgens in der Praxis ein und stand um 10:50 Uhr schon wieder an der Straßenbahnhaltestelle: In der Zwischenzeit war mir unter Vollnarkose die Vorhaut entfernt worden! Ist das nicht fantastisch?
Die Vollnarkose war extrem gut dosiert und sollte exakt 1 Minute länger dauern als der Eingriff selbst. Die heutige Narkosearznei macht eine solch präzise Dosierung anscheinend möglich sagte mit der Anästhesist. Der Urologe hätte den Eingriff auch unter lokaler Betäubung vorgenommen, hat mir aber davon abgeraten. Er sagte, die meisten Männer leiden bei dem Eingriff unter Lokalanästhesie auch wenn Sie tatsächlich keine körperlichen Schmerzen verspüren. Er hat mir also wärmsten die Vollnarkose empfohlen und ich war schnell überzeugt, da ich von dem "Geschnippele" wirklich nichts mitbekommen wollte.
Die Narkose war sehr angenehm, ich bin gut gelaunt eingeschlafen, sollte an etwas schönes denken, weshalb ich nach dem Aufwachen meiner Frau sofort von einem schönen Urlaubstraum berichten konnte. Nach der Narkose fühlte ich mich noch etwas euphorisch.
Die Wunde verheilt schnell und ich bin ästhetisch sehr zufrieden. Ich gebe mir fünf Tage zuhause, wo ich den Verband so oft wechseln kann wie ich will, mich so leger bekleidet hinsetzen kann wie ich möchte. Danach gehe ich wieder zur Arbeit. Am Tag nach der OP war die Wunde schon trocken aber noch mit einer Kruste versehen. Bei einer nächtlichen Erektion blatzte diese leicht auf und es blutete nochmal ein wenig.
Ihr seht, ich bin froh, daß ich die Verengung los bin und Ihr braucht vor der OP wirklich keinerlei Angst zu haben.
Wer es trotzdem hat, der kann sich ja an die von mir wärmsten empfohlene Praxis wenden: wie gesagt, eine sehr angenehme Atmosphäre dort. (Ich habe mich am Tag danach auch mit Blumen und Pralinen bei dem Praxisteam bedankt.).
Ich stehe für Fragen gerne zur Verfügung, auch mir diese Forum wie gesagt sehr viel Mut für den Schritt gemacht hat.