• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Pfobleme mit meinem Darm

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Fraya

Guest
Hallo und einen guten Abend.Erstmal möchte ich sagen,das es schön ist solche Foren im Internet zu finden.Mein problem ist folgendes!Vor 2 jahren bekam ich eine Darmspiegelung weil ich Schmerzen im rechten Unterbauch und im linken Unterbauch eine art Walze im Darm hatte!Bei der Spiegelung stellte man links ein Knick im Darm fest und rechts eine Polype die entfernt wurde.Seitdem ist alles komisch,rechts habe ich öfter mal ein stechen oder nur Schmerzen und auch ab und an eine dicke kleine Beule im darm(wo man die Polype entfernte) die aber wieder weg geht,links natürlich immernoch das gleiche mit der Walze(fühlt sich so an)mal ist sie da,mal auch nicht.dazu kommen immer mal wieder eine art Kribbeln im Unterbauch bzw Darm das sich recht ekelig anfühlt,seit neustem auch immer harter Stuhlgang,egal was ich esse oder wieviel ich trinke.Ab und an ein stechem im ?Bauchraum?oder auch Darm?ständige Blähungen und völlegefühl!Mittlerweile trau ich mir schon gar nichts mehr zu essen,weil ich Angst davor habe das ich wieder Schmerzen(sind nicht sooo schlimm,machen mir aber Angst) bekomme.dazu noch die Angst einen Darmdurchbruch zu erleiden(wenn ich daran denke,schrecklich)!Bei dem Arzt bei dem ich die Spiegelung hatte,machte man ein laktose und fructosetet,alles war okay,er sagte noch,das ich ja erst eine Spiegelung hatte und so schnell doch nichts passiert!*grübel*
 
Re: Pfobleme mit meinem Darm

Hallo,
Fraya,

das Ganze hört sich nach einem chronischen Reizdarmsyndrom an. Voraussetzung zu dieser Diagnose ist aber, dass alle ärztlichen Untersuchungen nichts anderes ergeben haben. Am besten beurteilen kann das Ihr Hausarzt, der Ihre Krankheitsgeschichte und Sie als Person (und Ihr Alter) kennt. Psychisches spielt bei dieser Darmstörung bekanntlich eine nicht unwesentliche Rolle.
Alles was man gegen diese funktionelle Unordnung Ihres Darms tun kann, findet sich hier auf onmeda unter "Krankheiten" und "Reizdarm" eingehend beschrieben. Sie brauchen da nur nachzulesen. Etwas grundlegend Neues gibt es in der Therapie nicht. Versuchen sollte man immer eine Beeinflussung der Darmflora durch Probikotika, das sind bestimmte Bakterien.
Furcht vor einem Darmdurchbruch brauchen Sie bei einem Reizdarm nicht zu haben.

Grüße,
Mörlinger
 
Re: Pfobleme mit meinem Darm

Hallo Fraya,

abgesehen davon, daß das sogenannte Reizdarmsyndrom, welches man gerne diagnostiziert, wenn man nicht mehr weiter weiß, eine Verlegenheitsdiagnose darstellt, würde ich an Ihrer Stelle eher mal daran denken, daß der Blinddarmsack (Bauhinnsche Klappe), d.h. der Übergang vom Dünndarm zum aufsteigenden Dickdarm betroffen sein könnte. Hier sammelt sich nämlich tagsüber Nahrungsgut an, welches erst in der Liegelage, nachts, weiter transportiert werden kann. Es ist deswegen möglich, daß sich hieraus Entzündungen ergeben.

Ich würde daher versuchen, wenn möglich, mittags eine halbstündige "Siesta" einzulegen, um einen Zwischentransport zu gewährleisten, evtl. unterstützt mit einer Wärmflasche.
Sollte dies nicht möglich sein, sollten Sie wenigstens 1/2 Stunden nach dem Essen sitzen bleiben, um dem in die Bauchregion strömenden Blut die Möglichkeit einer ordentlichen Verdauung zu geben, es aber nicht durch andere Aktivitäten abzuziehen.

Damit einher sollte eine leichte Vollkosternährung gehen, die sich an die Ordnungstherapie (halbvoller Magen, nicht zu spät und zu oft essen, aber langsam und 30 x kauen, nicht reden während des Essens und keine Musik hören) hält..

Das können natürlich nur Versuche sein, bevor man sich weitere Gedanken macht.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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