• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

PET

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marion_

Guest
sehr geehrter herr professor
meine freundin hat die darmkrebsdiagnose
pT4,N2,M0,G4 stadiumII RI im oktober erhalten. seit 6 wochen macht sie nun radio und chemo therapie gleichzeitig. nächste woche ist diese therapie beendet. und dann erhält sie noch 4 monate spritzen. nun zu meiner ersten frage. sie die spritzen auch noch chemotherapie?
zu meiner nächsten frage .wenn es in dem bericht weiter heißt:
da eine weiterführende chirurgische Excision nicht möglich ist,histologisch jedoch in einer zusätzlich eingesandten probebiopsie der beckenwand histologisch malignität nachgewiesen wurde, muss von einer R2 resektion ausgegangen werden

wäre es nicht ratsam bei der nachsorgeuntersuchung diese PET untersuchung zu machen?
oder gilt das wieder nur für die PRIVATEN?

für ihre antwort wäre ich ihnen dankbar
mfg
marion
 
RE: PET

Zur Zeit dürfte nach Bestrahlung und unter Chemotherapie keine Anreicherung in der PET vorliegen. Zur Zeit macht eine PET-Untersuchung wenig Sinn. Für die Verlaufskontrolle, z.B. einige Monate nach Abschluß der Therapie, könnte die PET durchaus von Nutzen sein. Zu diesem Zeitpunkt wäre die PET empfindlicher als das CT oder die MRT und würde ein mögliches Lokalrezidiv (an der Beckenwand, wo die fragliche R2-Resektion stattfand) früher anzeigen. Zu diesem Zeitpunkt könnte man noch mehr therapeutisch tun (z.B. durch eine Brachytherapie). Umgekehrt würde ein negatives PET hoffen lassen, dass kein Rezidiv kommt (was ich natürlich wünsche).
Es gibt schon einige Fälle, wo die Kasse ein PET bezahlt – man muß es nur gut begründen, siehe dazu www.nuklearmedizin.de.
 
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