• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Peritonealkarzinose

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Eugenia

Guest
Guten Tag,
nach OP eines Rektum-Ca in 9/2004 mit Lymphknotenbefall und Peritonealkarzinose habe ich bis 3/2005 eine Chemotherapie mit Folfox 4 absoviert.
Ein MRT Ende 10/2005 zeigte jetzt wenige Lebermetastasen und Verdacht auf Rezidiv. Gleichzeitig habe ich seit 9/2005 Schmerzen in den Leisten und oberhalb des Schambeins, die ohne Schmerzmittel auf den Rücken und die inneren Oberschenkel ausstrahlen. Untersuchungen beim Gynäkologen verliefen ergebnislos. Dick- und Dünndarm sind o.b. (laut Röntgenuntersuchung). Eine weitere Sono-Untersuchung hat eine Tumorprogression in der Bauchwand mit Aszites ergeben. Jetzt habe ich mich für eine weitere Chemo mit Irinotecan und Avastin entschieden. War diese Entscheidung richtig und was kann ees mit den genannten Schmerzen auf sich haben?
Danke für jede Antwort
Eugenia
 
RE: Peritonealkarzinose

Aus medizinischer Sicht jedenfalls war es eine sehr kluge Entscheidung. Ob richtig oder falsch weiß man erst später (Verträglichkeit individuell bei Ihnen, Wirksamkeit). Jedenfalls ist diese Kombination bei guter Verträglichkeit das Beste, was es derzeit gibt. Die Schmerzen können evtl. auf eine Knocheninfiltration von Tumorzellen zurückzuführen sein. hier sollte man über eine begleitende milde Bestrahlung zur Schmerzlinderung nachdenken.
 
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