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Penis schlaff aber "verhärtet"

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Tim98

New member
Guten Tag,

als ich heute Morgen masturbiert habe erschlaffte mein Penis zwar und nahm seine übliche Länge ein, aber fühlte sich etwas verhärtet an. Ich kann ihn zwar biegen, aber nur wenig zusammendrücken. Schmerzen habe ich jedoch keine.

Wäre es denkbar, dass hier ein Priapismus vorliegt, oder ist das bei dieser Beschreibung ausgeschlossen? Ich habe in letzter Zeit sehr wenig getrunken. Kann es sein, dass das Blut vielleicht dicker geworden ist und somit ein Teil die Schwellkörper nicht verlassen kann?

Sollte ich sofort einen Urologen-Notdienst aufsuchen oder denken Sie, dass alles in Ordnung ist und ich mich ohne Grund sorge?
 
Kann ich so nicht bewerten. Wahrscheinlich harmlos. Eine urologische Untersuchung ist sicher sinnvoll.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ich habe meinen Penis heute bei meinem Hausarzt untersuchen lassen. Durch Abtasten konnte auch er eine Verhärtung erkennen, die sich jedoch teils wegmassieren lässt. Er geht von einem Blutstau im Schwellkörper aus (jedoch keine Dauererektion), den er als wahrscheinlich harmlos einstuft. Ich sollte die Trinkmenge erhöhen und erstmal ein paar Tage abwarten.

Haben Sie bereits einen ähnlichen Fall erlebt und ist soetwas aus Ihrer Sicht auch wahrscheinlich unbedenklich?

MfG Tim98
 
Seitens ihrer Beschreibung kann der Befund weder bewertet noch irgendwie eingeordnet werden. Klug dürfte es sein, dass auch noch mal anhand des Befundes mit einem Urologen zu besprechen, sprich eine Untersuchung beim Urologen durchführen zu lassen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ok, danke für den Ratschlag. Sollte ich versuchen möglichst heute noch zu einem Urologen zu gelangen, oder ist es in Ordnung wie vom Hausarzt empfohlen erstmal ein paar Tage abzuwarten?

MfG Tim98
 
Diese Frage ist seriös nicht zu beantworten, ohne Sie oder den Befund zu kennen.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Guten Tag Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

da die Verhärtung bisher nicht weggegangen ist und ich in den letzten Tagen keine richtige Erektion bekam habe ich heute einen Urologen aufgesucht. Dieser hat meinen Penis kurz abgetastet und hat im oberen Teil eine Verhärtung festgestellt. Bei einer Ultraschalluntersuchung wurde jedoch nichts ungewöhnliches entdeckt (Blut und Urin wurden nicht untersucht). Der Urologe meinte, dass er im Moment keine Diagnose stellen könnte und ich nochmal kommen sollte wenn es nächstes Jahr immernoch besteht.
Meine Fragen:
  • Als ich den Urologen vor der Untersuchung gefragt habe, ob meine Beschwerden durch verdicktes Blut wegen der geringen Trinkmenge entstanden sein könnten verneinte es dies. Stimmen Sie dem zu und hätte der Arzt so etwas im Ultraschall gesehen?
  • In letzter Zeit habe ich bemerkt, dass meine Eichel stellenweise rötlich gefärbt und etwas trocken und rissig ist. Wäre es möglich, dass eine Pilzinfektion bzw. Balanitis vorliegt, die sich auf die Schwellkörper ausgebreitet hat und die Symptome hervorruft?
  • Denken Sie es ist ok wenn ich ohne Diagnose wirklich noch bis nächstes Jahr warte oder würden Sie an meiner Stelle zeitnah eine zweite Meinung einholen?
 
Sie sind doch nun aktuell untersucht worden....

Ich kenne Sie nicht und den Befund nicht.... wie soll ich es besser wissen können??? Was ist sagen konnte habe ich gesagt. Von einem Pilz kommt es sicher nicht.....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Aufgrund meiner Erfahrung her gehe ich davon aus, dass es sich um einen sogenannten HARD FLACCID handelt.

Grund hierfür sind Verspannungen im Beckenboden und auch nicht selten bei CPPS Patienten zu sehen...

was man dagegen machen kann ist; Entspannung, Ruhe, Wärme

Schlimm ist es nicht, aber halt nervig!
 
Meine Sorge ist nur, dass vielleicht eine Durchblutungsstörung vorliegen könnte, durch die mein Penis nicht genug Sauerstoff bekommen kann und er viellicht abstirbt oder amputiert werden muss wenn ich zu lange warte... Ich bin im Moment ziemlich fertig und habe Angst bis nächstes Jahr abzuwarten...
 
In der Tat...... das ist nicht zu befürchten und eine unangemessene "Herein-Steigerung".

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Ok, ich mache mir nur ziemliche Sorgen, weil ich mit erst 19 Jahren seit Tagen keine Erektion mehr bekommen kann, obwohl ich zuvor keinerlei Erektionsprobleme hatte. Lediglich die Morgenerektion tritt noch auf, wenn auch nicht stark wie früher.

Ich habe einen Verdacht woran das liegen könnte: Bis vor kurzem war ich lange Zeit sehr dehydriert und habe über einen Zeitraum von mehreren Wochen wenn überhaupt ein Glas Wasser pro Tag zu mir genommen. Wäre es prinzipiell möglich, dass dadurch das Gewebe bzw. die Gefäße im Penis oder Hoden irreperable Schäden genommen haben?

Dem Urologen habe ich nur gesagt, dass ich wenig getrunken habe, aber er kannte das Ausmaß nicht und hat nur eine kurze Ultraschalluntersuchung gemacht.

Durch welche Untersuchungen kann ein Urologe solche Gefäßschäden feststellen? Reicht dafür ein normaler Ultraschall?
 
Eine farbcodierte Duplexsonographie der Penisgefäße.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Kann man so eine Duplexsonographie bei jedem Urologen machen lassen und werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?

Ist die Untersuchung schmerzhaft?

MfG Tim98
 
1. nicht schmerzhaft
2. Nicht alle Urologen machen/können das... fragen!
3 Kosten ggf. klären
Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Heute habe ich erstmals wieder eine halbwegs feste Erektion erreichen können. Mein Penis sah jedoch etwas ungleichmäßig aus (der mittlere Schaft sah etwas dicker/breiter aus als der Bereich nahe Eichel und Peniswurzel).

Könnte dies auf eine Durchblutungsstörung bzw. teils verstopfte Schwellkörper hindeuten, oder ist das normal?

Grüße Tim98
 
Die Optionen des Internet sind bei weitem überschritten.... Untersuchung und Kenntnis des Patienten ist einfach erforderlich. So kann man zu Ihrer Frage wirklich keine Antwort geben.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Gestern war ich bei einem Urologen und wollte meinen Penis untersuchen lassen, da die verminderte Erektionsfähigkeit/ Durchblutung und das Taubheitsgefühl im Penis weiterhin bestehen.

Das Ergebnis war ernüchtend: Als ich meine Symptome genannt habe wurde ich aufgrund meines jungen Alters sofort als Hypochonder beschimpft, da solche Probleme "in meinem Alter nicht vorkämen". Es fand keine nennenswerte Untersuchung statt, nichtmal ein Ultraschall.

An wen kann ich mich wenden, damit eine richtige Abklärung der Symptome stattfinden kann? Sollte ich mich vielleicht besser an eine urologische Klinik wenden?
 
Ein Urologe mit mehr Empathie oder eine Klinik (nicht zwangsläufig besser).

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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