• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Pankreaskarzinom

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monru

Guest

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Sehr geehrter Herr Professor Wust,
erst einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Am Montag, 16.01.2006 sollte ein Port bei meinem Mann gelegt werden, der wurde verschoben auf Dienstag. Am Donnerstag, 19.01.2006 beginnt die Chemo "Gemzar", diese soll 1 x wöchentlich stattfinden. Ist es ausreichend? Da wir in Südfrankreich leben, ist es manchmal etwas schwierig alles genauestens zu verstehen. Wir waren kurzfristig in Deutschland zur Untersuchung. Die Histologie ergab: Echoarmer, ca. 2,5 x 3 cm durchmessender Tumor in Projektion auf den Pankreasschwanz. Multiple vergrößerte Lymphknoten retroperitoneal und perpankretisch. Multiple Lebermetastasen in beiden Lappen. Wie kann ich meinem Mann helfen, welche Chancen hat er wenn die Chemo Wirkung zeigt?

Danke für Ihre Antwort und Mühe
moru
 

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RE: Pankreaskarzinom

Die Chemotherapie ist genau auf wöchentliche Gabe dosiert. Wenn ein Ansprechen auf die Chemotherapie besteht (wobei auch ein Stillstand der Erkrankung als kleiner Erfolg zählt), kommt es auch zu einer Besserung des Befindens. Dann ist vielleicht sogar der Appetit etwas besser und man hat das Gefühl, dass es wieder bergauf geht. Diese Zeit sollte man nutzen. Leider geht das nicht ewig so weiter. Aber man sollte sich über jeden Tag freuen. Man weiss nicht, wie lange die Chemotherapie die Krankheit unter Kontrolle hält. Es ist aber günstig, wenn man die Sache optimistisch sieht und von einer möglichst langen Zeit ausgeht. Der Körper muss immer mithelfen. Die Therapie wird dann unterstützt (und kann vielleicht wirklich etwas länger hilfreich sein).
 

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