• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Paclitaxel

  • Thread starter Thread starter Akim
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Akim

Guest
Meiner Mutter wird jetzt, nachdem Paclitaxel in der First-Line-Therapie mit Erfolg gegeben wurde (metast. Brustkrebs Leber, Knochen), innerhalb der darauffolgenden knapp 2 Jahre bis heute aber noch vier weitere Substanzen im Wechsel verabreicht wurden (Vinorelbin, 5-FU, Taxotere-Mono und -Kombi mit Gemzar), erneut im dreiwöchentlichen Rhythmus Paclitaxel gegeben.

Wie oft kann man dieses Taxol geben, um damit einen Erfolg zu erzielen (Resistenzen?), und welche Chemotherapien stehen beim metast. Brustkrebs über die genannten hinaus noch zur Verfügung?
 
RE: Paclitaxel

Es gibt keine obere Grenzdosis für die Anwendung von Taxanen. Die Dauer einer Therapie wird von Zyklus zu Zyklus neu festgelegt nach dem Grundsatz, sie solange anzuwenden, wie eine Wirksamkeit festzustellen ist und die Therapie vertragen wird.
Ich sehe an Ihrer Aufzählung jedoch die Gabe von Taxotere, welches dem Paclitaxel sehr ähnlich ist und zur gleichen Substanzgruppe, den Taxanen, gehört. Wenn dies abgesetzt wurde so gehe ich davon aus, daß die Wirkung zu schwach oder nicht dauerhaft war. Daher muß bei der jetzigen Paclitaxelgabe sehr genau überprüft werden, ob überhaupt eine Wirkung eintritt. Alternativ können in Absprache mit Ihrem Arzt z.B. Capecitabine (als Tabletten) oder Caelyx gegeben werden.
 
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