• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Ovarialkarzinom

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memorex

Guest
Sehr geehrter Herr Prof.Dr.med. Wust,
vor einem Jahr begann ein Albtraum für mich. Ich wurde kurzfristig operiert (Adenokarzinom mit Peritonealkazinose,Netzmetastasen sowie M.in Mesenterium u. am Darm), habe 6 Chemotherapien hinter mir, die sich vor allem auf meine Gelenke und Füße ausgewirkt hat. Im Sommer 2006 ging es mir gut. Seit Oktober 2006 habe ich Beschwerden, was ich auf den Besuch eines Thermalwassers schiebe u. die anschließende Massage. Ich war jetzt zur Nachkontrolle (CT,Röntgen) "Es gäbe nichts neues." Damit will und kann ich mich nicht abfinden. Was kann ich gegen die Schmerzen der Füße,im Rücken, Bauch, Unterleib und gelegentlichen Seitenstechen machen? Wie komme ich innerlich zur Ruhe? Können Sie mir eine Antwort geben? Gern möchte ich mal ein ausführliches Gespräch mit einem Facharzt führen. Ich bin 49 Jahre alt u. möchte schon noch paar Jahre leben. Hier in der Provinz komme ich mir so verloren vor.
Über eine Antwort bzw. einen Terminsvorschlag würde ich mich sehr freuen u. danke schon jetzt.
 
Re: Ovarialkarzinom

Offenbar liegen bei Ihnen Nachwirkungen der Chemotherapie vor, z.B. Parästhesien (nach Taxol). Leider kann man dagegen nicht übermäßig viel machen, außer vielleicht einigen Hausrezepten. Einige versuchen es (hochdosiert) mit Vitaminen. Es gibt auch Medikamente speziell gegen neuropathische Schmerzen. Mit Betroffenen kann man vielleicht ein paar Tips austauschen (Selbsthilfegruppen). Auch ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik kann nützlich sein. Mit manchen Dingen muss man sich eventuell abfinden (dann findet man vielleicht auch etwas Ruhe). Sie müssen immerhin sehen, dass Sie in Remission nach einer schweren Erkrankung sind, die zum Tode führen kann. Je länger sie tumorfrei bleiben, desto größer die Chancen auf Heilung.
 
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