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motte01
Guest
Bei meinem Mann (39 Jahre) wurde letztes Jahr im Juli ein Multiples Myelom Stadium 3 diagnostiziert. Vor Beginn der Chemo erlitt er eine Sepsis mit Multiorganversagen (Lunge, Niere und Gerinnung) und lag 1 Woche beatmet im künstlichen Koma. Mittlerweile hat die Chemo (3 x VAD-Zyklen), sowie 1 autologe Stammzelltransplantation hinter sich gebracht. Vor der Transplantation (Anfang Januar) war er bereits in einer nahezu kompletten Remission und wir hoffen, dass er durch die SZT eine komplette Remission erreicht hat (Staging erfolgt nach der 2. Transplantation, diese folgt Ende März). Mittlerweile geht es ihm auch wieder richtig gut und er ist seit Anfang März auch wieder am Arbeiten. Es plagen ihn eigentlich nur noch die Schmerzen im Becken und Rücken. Durch die weit fortgeschrittene Krankheit (2 Orthopäden hatten die Krankheit leider nicht erkannt) hatte er bereits mehrere Wirbelkörperfrakturen, 1 Claviculafraktur sowie mehrere kleine und 1 etwa tennisballgroße Osteolyse im Beckenbereich erlitten. An den Schmerzen im Rücken kann man wohl nicht viel machen, aber besteht die Möglichkeit die Osteolyse im Beckenbereich zu behandeln ? Bisposphonatinfusionen mit Pamidrocell bekommt er zur Zeit monatlich. Kann man durch eine Bestrahlung eine Besserung oder sogar Schmerzfreiheit erzielen ?