• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Container breadcrumb (top): Above

Absolute Positionierung

Container breadcrumb (top): Below

Oropharynxkarcinom?

  • Thread starter Thread starter Blanka
  • Start date Start date

Container content: Above

Thread view: Above message list

B

Blanka

Guest

Post: Above message content

Oropharynxkarcinom?
Autor: Blanka
Datum: 20.05.05 00:07

Seit meiner Jugend hat es bei meinem Kiefer beim kauen immer "geklappert". Vor einem Jahr wahr es ploetzlich total steif. Ich konnte den Mund nicht mehr gut aufmachen - eine Scheibe Brot wuerde noch gingen, eine Semmel nicht mehr. Merkwuerdig dabei wahr, dass das ganze mit Schmerzen im linken Ohr (die schmerzhafte Kieferseite)begonnen hat. Dieser Zustand haelt bis heute an. Man hat sich "nur" an den Kiefer konzentriert (Betaubungsspritze, Operationsvorschlag...).Ungefaehr fuer 3 Monate im Sommer wahr ich fast beschwerdefrei, dann kam alles zurueck, wieder mit Ohrenschmerzen (HNO-Arztin hat das Ohr als gesund begutachtet). Sehr oft habe ich auch Halsschmerzen, obwohl bei mir die Rachenmandeln schon im Kindesalter entfernt wurden.Kann es sich da um einen Krebs handeln?
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Post: Above message content

RE: Oropharynxkarcinom?

Das Kiefergelenk ist ein stark beanspruchtes Gelenk. Da kann es degenerative Veränderungen und Funktionsstörungen geben. Aufgrund der anatomischen Nähe ist eine Assoziation mit Ohrenschmerzen möglich. Es gibt bildgebende Verfahren, mit denen Spezialisten das Kiefergelenk untersuchen (CT, MRT, Röntgen), insbesondere Funktionsuntersuchungen. Vielleict sollte man darauf zurückgreifen. Es ist zwar richtig, dass ein Oropharynxkarzinom mit Ohrenschmerzen und Kieferklemme einhergehen kann, wenn es infiltrierend in die Umgebung wächst und die Nerven bedrängt. Das ist aber ein fortgeschrittener Tumor, der kaum unbemerkt geblieben wäre. Zuerst sieht man einen solchen Tumor i.allg. bei der HNO-ärztlichen Untersu-chung. Außerdem müsste das Risikoprofil passen. Solche Karzinome bekommen ganz überwiegend starke Raucher und Säufer (meist beides), bei denen es auch sonst mit der Mundhygiene hapert. Mir scheint eher, dass diese Kriterien auf Sie nicht zutreffen. Auch ein gewisses Alter muss schon erreicht sein. Entscheidend ist aber, dass man einen solchen Tumor bei einer HNO-ärztliche Untersuchung finden müsste. Auch die zeitliche Abfolge passt nicht zu einem Tumor. Dort sind die Beschwerden zunehmend. Sie gehen i.d.R. nicht weg.
 

Post: Below message content

Post: Below message container

Thread view: Below message list

Container content: Below

Container breadcrumb (bottom): Above

Container breadcrumb (bottom): Below

Back
Top