Guten Tag, ich nehme seit 3 Wochen Opipramol 100 mg morgens . Sie helfen mir aber nicht . Nun meinte meine Ärztin ich kann die einfach so absetzen .Ich habe aber ziemlich Angst vor den Absetzerscheinungen. Kann man nach kurzer Einnahme von 3 Wochen gleich abrupt absetzen oder sollte man auch ausschleichen Gruß Tina
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Opipramol absetzen
- Thread starter Marie73
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Die Gefahr der Absetzsymptome steigt mit der Einnahmezeit, da die Symptome ja mit der Gewöhnung und Umstellungen des Organismus zu tun haben.
Das Risiko von Absetzsymptomen ist bei dir also nicht so hoch als wenn du das schon einige Monate nehmen würdest.
Um sicher zu sein kannst du aber trotzdem ausschleichen, ein paar Tage 50 mg. bevor du es ganz weg lässt, bzw. nochmal reduzierst, wodurch sich aber wieder die Einnahmezeit verlängert, was aber bei einem Ausschleichen nicht so die Rolle spielen sollte.
Von hundert auf Null würde ich auch nicht gleich gehen, sondern eben erst ein paar Tage runter dosieren.
Was hat denn die Ärztin zu der mangelnden Wirkung gesagt?
Und welche Wirkung wurde erwartet, dass man nach drei Wochen beurteilen kann ob diese da ist?
Das absolute Wirkspektrum entfaltet sich erst nach einigen Wochen, 4- 8 Wochen und manchmal dauerts noch ein bisschen länger, besonders wenn angeglichen wird.
Wenn du auch eingeschlichen hast, dann nimmst du das Mittel in der Dosierung ja maximal zwei Wochen, wo du erst in Bereich kommst in dem sich die Wirkung bemerkbar macht, die dämpfende Wirkung mal ausgenommen.
Deshalb ist ausschleichen wichtig, weil diese Medikamente in der Regel etwas länger genommen werden müssen um eine Wirkung zu zeigen, man das also erst dann richtig beurteilen kann und dadurch natürlich auch das Ausschleichen immer wichtiger wird.
Individuell kann es da natürlich auch Unterschiede geben, bei den Empfehlungen wird die Regel zugrunde gelegt.
Das Risiko von Absetzsymptomen ist bei dir also nicht so hoch als wenn du das schon einige Monate nehmen würdest.
Um sicher zu sein kannst du aber trotzdem ausschleichen, ein paar Tage 50 mg. bevor du es ganz weg lässt, bzw. nochmal reduzierst, wodurch sich aber wieder die Einnahmezeit verlängert, was aber bei einem Ausschleichen nicht so die Rolle spielen sollte.
Von hundert auf Null würde ich auch nicht gleich gehen, sondern eben erst ein paar Tage runter dosieren.
Was hat denn die Ärztin zu der mangelnden Wirkung gesagt?
Und welche Wirkung wurde erwartet, dass man nach drei Wochen beurteilen kann ob diese da ist?
Das absolute Wirkspektrum entfaltet sich erst nach einigen Wochen, 4- 8 Wochen und manchmal dauerts noch ein bisschen länger, besonders wenn angeglichen wird.
Wenn du auch eingeschlichen hast, dann nimmst du das Mittel in der Dosierung ja maximal zwei Wochen, wo du erst in Bereich kommst in dem sich die Wirkung bemerkbar macht, die dämpfende Wirkung mal ausgenommen.
Deshalb ist ausschleichen wichtig, weil diese Medikamente in der Regel etwas länger genommen werden müssen um eine Wirkung zu zeigen, man das also erst dann richtig beurteilen kann und dadurch natürlich auch das Ausschleichen immer wichtiger wird.
Individuell kann es da natürlich auch Unterschiede geben, bei den Empfehlungen wird die Regel zugrunde gelegt.
Danke für deine ausführliche Antwort..Ich nehme es wegen Angstzustände und damit verbundenen Zwängen Ich habe gar keine Wirkung gespürt. Meine Symptome sind gleich geblieben auch keine dampfende Wirkung. Nebenwirkungen hatte ich allerdings auch keine. Also dann gehe ich wohl erstmal für paar Tage auf 50 mg . Stimmt die Einnahmezeit verlängert sich dann auch wieder. Ach mensch was für ein Kreislauf
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Ich denke paar Tage spielen nicht wirklich eine Rolle.
Bei Zwängen ist es oft schwieriger, dass richtige zu finden, da hat man manchmal eine bessere Wirkung über das Einwirken auf äußere Einflüsse als durch ein Medikament.
Je höher Stress und Ängste, desto intensiver die Zwänge.
Sprich mal mit der Ärztin über Citalopram u.ä. Präparate, ist vielleicht auch schon passiert?
Eine Psychotherapie gehört natürlich in jedem Fall dazu, um dann auch wieder ohne Medikament klar zu kommen, bzw. klar zu kommen auch wenn Medikamente nicht ausreichend helfen.
Bei Zwängen ist es oft schwieriger, dass richtige zu finden, da hat man manchmal eine bessere Wirkung über das Einwirken auf äußere Einflüsse als durch ein Medikament.
Je höher Stress und Ängste, desto intensiver die Zwänge.
Sprich mal mit der Ärztin über Citalopram u.ä. Präparate, ist vielleicht auch schon passiert?
Eine Psychotherapie gehört natürlich in jedem Fall dazu, um dann auch wieder ohne Medikament klar zu kommen, bzw. klar zu kommen auch wenn Medikamente nicht ausreichend helfen.
Ich habe schon einige Medikamente probiert und immer mit Übelkeit zu kämpfen gehabt und ich leide unter anderem an Emetophobie Angst vor dem Erbrechen was mich dann noch ängstlicher werden lässt. Opipramol war das einzigste Medikament wovon ich keine Nebenwirkungen hatte oder habe.Psychotherapie möchte ich auf jeden Fall machen und bin da auch schon auf der Warteliste Denn so habe ich keine Lebensqualität
Tired
New member
Im Prinzip wäre da auch noch Luft nach oben gewesen, aber wenn du gar keine Wirkung spürst..........
Ja, die Wartelisten sind leider lang, bis dahin kann man sich nur mit Selbsthilfe über Wasser halten.
Oder, wenn es zu lang ist und zu viele Absagen kamen, diese aufschreiben und mit der Kasse drüber reden, die dann ein anderes Abrechnungssystem bewilligen muss, welches zu einem schnellerem Termin führen soll.
Wünsch dir viel Erfolg und nicht unter kriegen lassen.
Ja, die Wartelisten sind leider lang, bis dahin kann man sich nur mit Selbsthilfe über Wasser halten.
Oder, wenn es zu lang ist und zu viele Absagen kamen, diese aufschreiben und mit der Kasse drüber reden, die dann ein anderes Abrechnungssystem bewilligen muss, welches zu einem schnellerem Termin führen soll.
Wünsch dir viel Erfolg und nicht unter kriegen lassen.
