• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Oligodendrogliom und Hyperthemie und Scgwangerschaft

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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 27 Jahre jung und habe seit 2009 die Diagnose Gehirntumor. Ich wurde bereits 2mal operiert (2009/2015). Bei der zweiten Operation konnte leider nicht alles entfernt werden, da ein kleiner Rest des Tumors sich bereits im Sprachzentrum befindet. Ich mache seit September 2015 eine Hyperthermie Behandlung. Zusätzlich nehme ich noch Weihrauch ein. Mein letztes MRT (Februar 2016) verzeichnet keine Veränderung. Es ist so geblieben, wie nach der Operation.

Jetzt steht eine andere Situation bevor. Ich bin jetzt Schwanger geworden und stehe nun vor der Entscheidung das Kind zu behalten oder Abbtreiben zu lassen. Ich war gestern beim Erst Gespräch zum Schwangerschaftsabbruch und die Ärzte haben neue Sichtweißen gegeben.

Vielleicht können Sie mir einen Rat gegeben. An welchen Ärzten kann man sich in meinen Fall noch wenden? Wär hat Erfahrungen mit Schwangerschaftshormonen und Gehirntumor?
Kann meine derzeite Behandlung die Hyperthermie trotzdem weiterhin gemacht werden?

Vielen Dank im vorraus!

Mit freundlichen Grüßen
 
Es kommt auf das Grading des Oligodendroglioms an, das entscheidet ganz wegweisend über die weitere Prognose und auch Lebenserwartung um die sich, so vermute ich, die Frage zu Abtreibung oder nicht entscheidend dreht. Es ist unwahrscheinlich daß Schwangerschaftshormone einen Wachstumsschub auf ein Karzinom auslösen, wirkliche Leitlinien dazu existieren aber nicht. Es ist eine wirkliche Gewissensentscheidung bei der die Onkologie allenfalls eine kleine beratende Rolle spielt. Gehen Sie in Ruhe zu einem Onkologen, nehmen jemand mit. Oft werden wir mit Sitationen konfrontiert in denen die Frage ist --> durch Verzicht auf Chemotherapie wegen der Schwangerschaft die eigene Prognose verkürzen und damit die Schwangerschaft austragen können?? So stellt sich die Frage hier ja bei reiner Hypterthermie nicht sodaß ich eine Abtreibung hier nicht für so zwingend halte...
 
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