• Scharlach, Windpocken, Masern, Mumps und Röteln begleiten fast jede Kindheit. Sie haben Fragen rund um Kinderkrankheiten? Sie wissen nicht, woher die Beschwerden Ihres Kindes kommen? In unserem Forum Kinderkrankheiten können Sie mit anderen Eltern diskutieren und Ihre Fragen stellen.

Ohren

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didi1971

New member
Guten Tag und einen ratlosen Gruss ins Expertenforum.
Da ich ein wenig ratlos bin, hätte ich hier sehr gerne Ihren Rat gewusst...

Unser 3-jähriger Sohn soll operiert und einen stationären Aufenthalt bekommen.
Hier mal meine Fragen...
1. ist ein stationärer Aufenthalt nötig?
2. können hier nicht "einfach" nur die Paukenröhrchen eingesetzt und die Polypen entfernt werden?
3. Was bedeutet dieser Befund und ist hier ein Eingriff ein grosses Risiko?
Befund: OAE´s beidseitig nicht nachweisbar
Auftrag: Mit der Bitte um PD rechts, AT und ggf. Laryngoskopie in ITN bei persistenter Dysphonie, ggf. Schwellen-BERA bei fehlender OAE´s?
Sprachentwicklung allerdings normal

Haben Sie recht herzlichen Dank
 
Ihre Anfrage ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen, da ich ja nichts zur Vorgeschichte Ihres Kindes weiß, aber ich versuch mal auf Ihre Fragen einzugehen:

ad 1) Bei einem 3-jährigen Kind, welches ansonsten keine OP-Risiken bietet, könnten die aufgeführten Interventionen auch ambulant durchgeführt werden. Vor allem da das Risiko bei diesen Eingriffen minimal ist.
a 2/3) Die Frage kann ich Ihnen aufgrund der fehlenden Hintergrundinformationen kaum beantworten. Wenn Ihr Kind eine dauerhafte Problematik mit der Stimme hat (persistente Dysphonie) sollte eine Laryngoskopie erfolgen. Das bietet sich natürlich in der Narkose an. Bei nicht nachweisbaren OAE ist der nächste Schritt eine BERA. Also prinzipiell ist auch das sinnvoll.

Vielleicht sollten Sie nochmal einen ausführlichen Termin beim behandelnden HNO Kollegen vereinbaren, bei dem Sie Ihre Fragen klären können.

Dr. Overmann
 
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