Bei meinem Mann wurde vor kurzem die Diagnose Azoospermie vom Urologen festgestellt bei normalen hormonellen Blutwerten (Testosteron, FSH und LH sind im Normbereich) und bei normalem klinischen und sonographischen Befund (hier befindet sich jedoch nur eine kleine Spermatozele im linken Nebenhoden). Die Gendiagnostik wird z.Z. durchgeführt, jedoch hat der Humangenetiker keinen Verdacht auf genetisch bedingten Ursprung. (keine Auffäligkeiten körperplich sowie keine auffällige Familienanamnese). Weder Mumps noch andere Erkankungen sind aufgetreten.
Das einzige, was ins Auge sticht, sind 2 Operationen, die er als Kind im Unterleib erfahren hat. Die erste OP fand nach einem Fussballtrauma (gegen den linken Hoden) statt mit Hämatomausräumung prä pubertär (9.Lebensjahr). und die 2. OP ereignete sich am rechten Hoden mit Ausräumung einer Hydrozele. (im Altern von 12./13.Jahren).
Könnten dieses Trauma bzw. diese OP für die obstruktive Azoospermie sprechen? Und wenn ja, könnte bei einem reinem Verschluss überhaupt noch eine Spermatogenese stattfinden? Und da es nun eine Weile her ist: ist eine OP evt. noch möglich Ihrer Erfahrung nach oder sollte man direkt eine ICSI starten mit TESE???
Danke
Das einzige, was ins Auge sticht, sind 2 Operationen, die er als Kind im Unterleib erfahren hat. Die erste OP fand nach einem Fussballtrauma (gegen den linken Hoden) statt mit Hämatomausräumung prä pubertär (9.Lebensjahr). und die 2. OP ereignete sich am rechten Hoden mit Ausräumung einer Hydrozele. (im Altern von 12./13.Jahren).
Könnten dieses Trauma bzw. diese OP für die obstruktive Azoospermie sprechen? Und wenn ja, könnte bei einem reinem Verschluss überhaupt noch eine Spermatogenese stattfinden? Und da es nun eine Weile her ist: ist eine OP evt. noch möglich Ihrer Erfahrung nach oder sollte man direkt eine ICSI starten mit TESE???
Danke