RE: Obst
Hallo Werner, ;-)
mich kannst Du nicht für eine Diät ohne richtige Eiweißversorgung
begeistern,
da werden die Ärmchen dünn und Dein Herzmuskel nimmt Schaden auch Muskeln anderer lebenswichtiger Organe.
Zwangsweise habe ich auch schon eine sogenannte ungewollte 11 Tage Diät
erleiden müssen, weil die Röntgenbilder keinen Darmverschluß durch Verwachsungen
erkennen liesen, ich hatte das gemerkt aber die Ärzte haben nicht darauf reagiert, erst wie die Röntgenbilder dann endlich die Fakten vorwiesen.
Das war eine Sternchenreiche Zeit (Kreislauf).. wie sie es erkannt hatten,
haben aber sie sofort reagiert und binnen 5 Minuten kam ich in den OP.
Damals dachten sie auch ich hätte Bulimie,
mußte aber nur die Nahrung loswerden, weil sie nicht weiterging und mit
Körpertemperatur im Magen fixiert wurde weil der Weg nach unten verschlossen war.
So ging es dann leider wieder nur oben raus, damit die Nahrung nicht verdorben ist.
**Wenn man abnehmen möchte ist eine *vollkommene gesunde dauerhafte Ernährungsumstellung* und parallel Sport dazu besser,
z.B. Inlinskaten, Rennradl, Schlittschuhfahren, Skifahren, Fußballspielen, Joggen....**
Habe das nach Kummerfuttern selbst exerziert und werde jetzt und in Zukunft keine Gewichtszunahme (Jojoeffect) bekommen das dauernde genießen, reinhauen von Nahrungsgütern und dann solche Rosskuren an schnell reduktiver Gewichtsänderung
ist nicht gesund.
Für eine dauerhafte und gesunde Gewichtsreduktion reicht es aus, die Kalorienzufuhr um 500 bis 800 kcal unter den täglichen Kalorienbedarf zu senken in Kombination mit Sport.
Als Faustformel rechnet man für diese Phase
mit einem Gewichtsverlust von 0,5 bis 1 kg pro Woche.
Wenn man sein Gewicht dann reduziert hat, darf man keinesfalls den gleichen Kaloriengehalt wie vor der Reduktionskost sich einverleiben,
weil dann geht es wieder drauf das Körpergewicht.
Für die optimale Pulsfrequenz zum Fettverbrennen gilt als Faustformel 160 minus Lebensalter.
Genauer lässt sich der Pulsbereich zur Fettverbrennung über die maximale Herzfrequenz (höchstmögliche Herzschlagzahl) folgendermaßen berechnen:
Die maximale Herzfrequenz entspricht 210 minus Lebensalter. Für einen 40-jährigen Mann also 210 minus 40 = 170.
Kohlenhydratarme Diäten zur Gewichtsstabilisierung
http://www.cardiovasc.de/index. Lebensmittel Menge Energie (Kcal)
Es gibt keine kontrollierten Studien zur Gewichtsstabilisierung mit Teilnehmern an kohlenhydratarmen Diäten über Jahre. In der o.a. Studie von Foster et al. [2] gab es nach der Primärintervention im sechsmonatigen Follow-up-Zeitraum in der kohlenhydratarmen Gruppe eine stärker ausgeprägte Wiederzunahme. So erscheint fraglich, ob kohlenhydratarme Diäten trotz eines besseren Initialeffekts langfristig durchgehalten werden können. Die Nahrungsmenge (Nahrungsvolumen) ist bei kohlenhydratarmen Diäten durch die höhere Energiedichte des vermehrt verzehrten Nahrungsfetts zumeist geringer als z.B. bei fettarmen Kostformen. Möglicherweise wird die Durchhaltbarkeit unter „Free living“-Konditionen durch eine geringere volumenabhängige Sättigung ungünstig beeinflusst.
***Das wird unser Peterle ärgern, ein Plus für die die Antifettfraktion, . ;-)) ***
Es gibt im Moment mehr Evidenz dafür, dass eine Gewichtsstabilisierung mit primär fettarmen Diäten erzielt werden kann. In den beiden großen Diabetespräventionsstudien DPS und DPP konnte eindrucksvoll gezeigt werden, dass durch eine in erster Linie fettarme (nicht kohlenhydratarme) Kost mit einem Fettanteil unter 30 Energieprozent eine Gewichtsreduktion, Gewichtsstabilisierung und deutliche Reduktion der Diabetesinzidenz über etwa drei Jahre erreicht werden konnten [5, 6].
Das amerikanische National Weight Control Registry ist eine deskriptive Untersuchung von erfolgreichen Abnehmern aus unterschiedlichen Programmen, die eine hohe Gewichtsabnahme seit mehreren Jahren halten [7]. Auswertungen dieser Kartei mit ca. 3000 freiwillig Registrierten zeigen, dass die Erfolgreichen (im Mittel 28 kg Abnahme und Stabilisierung über fünf Jahre) etwa 25 Energieprozent Fett, 55 Energieprozent Kohlenhydrate und 19 Energieprozent Protein verzehren [8].
Wegen der kleinen Zahl der vorliegenden Studien mit kohlenhydratarmen Diäten über einen begrenzten Zeitraum sind auch potenzielle Risiken bei mittlerer und längerer Anwendung nicht auszuschließen. Dazu gehören ungünstige Effekte auf das Lipidprofil [9] und ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Nierensteinen [10].
Kohlenhydratarme Diäten eignen sich somit zur kurzfristigen Gewichtsreduktion. Das gilt besonders für kohlenhydratarme voll bilanzierte Formuladiäten. Derzeit gibt es jedoch keine kontrollierten Studien, die zeigen, dass kohlenhydratarme Diäten auch ein erfolgreiches Halten des Gewichts über Jahre ermöglichen. Eine deutlich höhere Evidenz spricht dafür, dass fettarme Diäten (25–30 Energieprozent Fett) ohne drastische Beschränkung der Kohlenhydrataufnahme eine gute diätetische Strategie zur Gewichtsstabilisierung sind. Bei mittel- bis langfristiger Anwendung von kohlenhydratarmen Diäten sind Gesundheitsrisiken mangels fehlender Studien ebenfalls nicht auszuschließen.
Hab jetzt noch mal ein paar Links als Anlage zugefügt:
http://www.onmeda.de/ernaehrung/richtig_essen/bmi_rechner.html
http://www.diabetespro.de/BMI--Rechner-So-berechnen-Sie-Ihren-Abnehmen-A050902LIJAI014113.html (Apothekerzeitung)
http://www.mediabet.de/patinfo/patientenberatung/frame7.htm
(Spezial mit BE, Rezepten… sehr zu empfehlen)
Liebe Grüße
Inge