• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Nur noch ein Monat?!?

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U

unbekannt

Guest
hallo

Die Ärzte meiner Tante haben der familie gesagt dass sie nur noch ein Monat zu leben hat,kann es sein dass sie noch ein paar Monate lebt oder kann dass auch möglich sein dass sie nicht mehr lange lebt.Der krebs ist unheilbar sagen die ärzte sie sagen es wäre das Endstadium vom krebs.Sie hat drûsenkrebs.

Bitte helft mir.
 
RE: Nur noch ein Monat?!?

Hallo

Ihr müsst nicht mehr auf meine Frage eine Antwort geben denn sie ist heute morgen verstorben.

Ciao
 
RE: Nur noch ein Monat?!?

In der Regel ist es bei Krebserkrankungen sehr schwierig, genaue Angaben über den Todeszeitpunkt zu stellen. Man weiß allerdings ziemlich genau, ob eine Erkrankung noch heilbar ist oder nicht. Lymphdrüsenkrebs ist eigentlich eine heilbare Krebserkrankung, erst nach mehreren Rückfällen kann man sagen, daß vermutlich Heilung nicht mehr möglich ist. Wenn die Ärzte bei Ihrer Tante nur noch von einem Monat sprechen, scheint es Ihr recht schlecht zu gehen. Vielleicht machen Sie sich selbst ein Bild. In der Regel sieht man es doch, wenn ein Mensch sehr krank ist und er nur noch kurze Zeit zu leben hat. Wie gesagt, der genaue Zeitpunkt kann von niemandem angegeben werden.
 
RE: Nur noch ein Monat?!?

Ach ja Herr Professor? Sieht man das?

Also ich kannte zwar sehr viele Menschen, die heute nicht mehr leben aber "angesehen" hat man das vielen eben nicht. Wie heißt es so schön, es gibt solche und solche. Bei den einen ist es so, daß sie mit einem "Paukenschlag" die Bühne verlassen, bei anderen eher ein langsamer Prozeß des Verfalls. Wie heißt es so schön: Old soldiers never die, they fade away.

Mir scheint, als sei das "Todesurteil", das von Ärzten ausgesprochen wird, nicht selten der Auslöser für ein baldiges Ende (da spielt vielleicht die Psyche eine Rolle und die Tatsache, daß unter dem ärztlich aufgehängten Damoklesschwert der Lebenswille bei einigen Zeitgenossen eben rascher erlahmt).

Statt bedeutungsschwangere Aussagen in die Welt zu setzen, die bei nüchterner Betrachtung niemand wirklich verbindlich vertreten kann, sollten sich Ihre Berufskollegen ( ich vermute mal, Sie sind Mediziner) vielleicht in aller Demut darauf beschränken, exakte statistische Aussagen wiederzugeben und es letztlich dem Patienten überlassen, wie er mit seiner Erkrankung umgeht, allenfalls ermutigend einwirken. Wirklich helfen kann die Medizin doch ohnehin nur bei allerweltsdingen wie einem Knochenbruch oder einer Schürfwunde. (Dies allerdings könnte wahrscheinlich bei Lichte besehen auch ohne weiteres von einem geübten Sanitäter erledigt werden).

Bei der Behandlung degenerativer Zivilisationskrankheiten und insbesondere in Fällen des "bastelns" an unheilbaren Krebsleiden stünde den Doctores etwas mehr Bescheidenheit und Zurückhaltung gut zu Gesicht.

Stattdessen fallen manche vollkommen gefühlsarm und brutal über ihre Patienten her, bedrängen sie zu raschen Operationen (Operation sofort sonst zu spät) und hinterher stellt sich dann heraus, daß von dem vermeintlichen Brustkrebs auch ohne Operation nach 20 Jahren nichts bemerkbar geworden ist (so erlebt in einigen Fällen in meinem Bekanntenkreis).

Mit einem freundlichen Gruß
Doc Rutan
(Der Grad "Doc" wurde an einer Baumhochschule erworben ;-)) )
 
RE: Nur noch ein Monat?!?

Auch meine Familie hat bei der Krebserkrankung meines Vaters (´93 und ´96) und meiner Mutter (´98 und `99) nicht die besten Erfahrungen mit den behandelten Ärzten gemacht.Auch meinem Vater wurde 11/96 offen gesagt das er Weihnachten nicht mehr erlebt.Heute geht es ihm den Umständen entsprechend gut.Jeder Patient hat ähnliche Erfahrungen, niemand ein profundes Wissen wenn er mit Krebs das erste Mal konfrontiert wird, und jeder ist am Anfang autoritätsgläubig.Ich bitte aber negative Äußerungen über die Ärzte auf dieser Seite zu unterlassen, hätte ich vor einigen Jahren die Möglichkeit gehabt solch eine Seite zu besuchen, meine Familie wäre sehr dankbar gewesen.
 
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