lemonCocoon
New member
Hallo liebe Community.
Ich habe versucht erst zu suchen, aber alles was ich finde, passt leider nie auf meine Situation.
Ich bin 25, seit kurzem wieder Single und eigentlich ein mittlerweile glücklicher Mensch.
Man muss dazu sagen, dass ich leider einen etwas, nennen wir es, rauhen Weg hinter mir habe. Durch ein Ereignis, was meine Psychologin als Missbrauch im Kindesalter (außerhalb der Familie) + unterlassene elterliche Pflichten sowie (auch davor schon) ungewolltes Nichtvermögen meiner Eltern, mich zu sozialisieren bezeichnet, habe ich seit frühester Zeit sog. Rezidivierende depressive Störungen, PTBS, Flashbacks,.. (und weiteres, ist aber gerade ehr uninteressant) -
Durch ein tolles Ärzteteam und Krankenhausaufenthalte konnte ich aber damit lernen gut umzugehen, bin eig. ganz frohen Mutes, werde medikamentiös behandelt und nach der Stabilisierung (mit 23 eingewiesen worden nach vielen körperlichen Krankheitserscheinungen (Psyche -> Körper), hatte zb die Tat in der Vergangenheit auch komplett verdrängt) habe ich auch in der Traumatherapie große Fortschritte gemacht. So, dass dazu.
Ich bin eig. schrill, meist happy, auch gar nicht sooo doof ( :-D ) hab zwar viel (auch anderes) erlebt, aber kann daraus auch Weisheit ziehen, die Sozialisierung und Gedankenumstrukturierung funktioniert gut,.. und und und.
Mein Problem: ich hatte sicher schon über 7 Langzeit-Beziehungen. Aber habe noch NIE Spaß oder Lust an Sex gehabt. Es ist bis dato immer ein lästiges Übel, dass ich halt so mehr oder weniger über mich ergehen lasse, weils in eine Bez. "reingehört". Mit meinem letzten Freund (der, der mich auch durch die Krankehausphasen begleitet hat) habe ich auch darüber gesprochen, versucht mich zu öffnen und genau zu beobachten, langsam zu machen... doch das hat auch 0 funktioniert. Gut, er war auch weniger der "sensible Typ" - im doppelten Sinne.
So ein bisschen ratlos bin ich schon. Sex ist bei allen Menschen schon irgendwie ein großes, schön-schummeriges Geheimnis und meistens toll. Aber mir gruselts davor.
Habt ihr Tipps für mich? Wie kann ich mein Kopf überlisten, hat jemand ähnliche Probleme? Hat jemand Therapien versucht, und wenn ja, WELCHE? und wo?
Hinweis: Selbstbefriedigung ist beglückend für mich!
Ich weiß auch, dass durch meine Medikation da etwas "Libido" verloren geht, aber das Problem hab ich ja seit jüngstem Alter (die Vergewaltigung war allerdings auch "schon" mit 13).
Medis:
Duloxetin tägl. 140mg
Quetiapin (am reduzieren) c.a. 10mg, zum Schlafen
Jod und Eisenzusätze (geringf. Schilddrüsenu.funkt. + Eisenmangel)
Microgynon tägl (Pille)
(( Sauerstoff, gasf. ))
(( Thrombozytenmangel ))
Danke schonmal fürs Lesen!
Ich habe versucht erst zu suchen, aber alles was ich finde, passt leider nie auf meine Situation.
Ich bin 25, seit kurzem wieder Single und eigentlich ein mittlerweile glücklicher Mensch.
Man muss dazu sagen, dass ich leider einen etwas, nennen wir es, rauhen Weg hinter mir habe. Durch ein Ereignis, was meine Psychologin als Missbrauch im Kindesalter (außerhalb der Familie) + unterlassene elterliche Pflichten sowie (auch davor schon) ungewolltes Nichtvermögen meiner Eltern, mich zu sozialisieren bezeichnet, habe ich seit frühester Zeit sog. Rezidivierende depressive Störungen, PTBS, Flashbacks,.. (und weiteres, ist aber gerade ehr uninteressant) -
Durch ein tolles Ärzteteam und Krankenhausaufenthalte konnte ich aber damit lernen gut umzugehen, bin eig. ganz frohen Mutes, werde medikamentiös behandelt und nach der Stabilisierung (mit 23 eingewiesen worden nach vielen körperlichen Krankheitserscheinungen (Psyche -> Körper), hatte zb die Tat in der Vergangenheit auch komplett verdrängt) habe ich auch in der Traumatherapie große Fortschritte gemacht. So, dass dazu.
Ich bin eig. schrill, meist happy, auch gar nicht sooo doof ( :-D ) hab zwar viel (auch anderes) erlebt, aber kann daraus auch Weisheit ziehen, die Sozialisierung und Gedankenumstrukturierung funktioniert gut,.. und und und.
Mein Problem: ich hatte sicher schon über 7 Langzeit-Beziehungen. Aber habe noch NIE Spaß oder Lust an Sex gehabt. Es ist bis dato immer ein lästiges Übel, dass ich halt so mehr oder weniger über mich ergehen lasse, weils in eine Bez. "reingehört". Mit meinem letzten Freund (der, der mich auch durch die Krankehausphasen begleitet hat) habe ich auch darüber gesprochen, versucht mich zu öffnen und genau zu beobachten, langsam zu machen... doch das hat auch 0 funktioniert. Gut, er war auch weniger der "sensible Typ" - im doppelten Sinne.
So ein bisschen ratlos bin ich schon. Sex ist bei allen Menschen schon irgendwie ein großes, schön-schummeriges Geheimnis und meistens toll. Aber mir gruselts davor.
Habt ihr Tipps für mich? Wie kann ich mein Kopf überlisten, hat jemand ähnliche Probleme? Hat jemand Therapien versucht, und wenn ja, WELCHE? und wo?
Hinweis: Selbstbefriedigung ist beglückend für mich!
Ich weiß auch, dass durch meine Medikation da etwas "Libido" verloren geht, aber das Problem hab ich ja seit jüngstem Alter (die Vergewaltigung war allerdings auch "schon" mit 13).
Medis:
Duloxetin tägl. 140mg
Quetiapin (am reduzieren) c.a. 10mg, zum Schlafen
Jod und Eisenzusätze (geringf. Schilddrüsenu.funkt. + Eisenmangel)
Microgynon tägl (Pille)
(( Sauerstoff, gasf. ))
(( Thrombozytenmangel ))
Danke schonmal fürs Lesen!
