• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Noch eine Frage an Dr. Hennesser!

  • Thread starter Thread starter Marie26
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Marie26

Guest
Sehr geehrter Dr. Hennesser,
Nochmal vielen Herzlichen Dank für ihre schnelle Antwort!!!
Ich habe da noch eine Frage:
Meine Mutti hat seit der OP (8.10.04) ständigen sehr schmerzvollen Drang im Darm, obwohl sie ein vorübergehendes Ileostoma bekommen hat, mit dem sie gut zurecht kommt. Wir haben auch wegen dieser Schmerzen nachgefragt, bekommen aber verschiedene Antworten: Ein Arzt hat gesagt, dass es normal ist und irgendwann weggeht, und der Andere sagte, dass es von der Chemotherapie (Xeloda) kommt. Was stimmt jetzt?
Ist der ständige Drang normal? Vor allem Morgens und Abends ist es SEHR schmerzvoll, dass meine Mutti Schmerzmittel „Novalgin“ nimmt. Ist es schädlich?
Kann dieses Medikament bewirken, dass ihre Leukozyten langsamer steigen?
Oder können Sie uns ein anderes Mittel empfehlen, um diese Schmerzen zu reduzieren?
Und wie lange können solche Drang-Schmerzen noch anhalten?
Vielen Herzlichen Dank
Marie
 
RE: Noch eine Frage an Dr. Hennesser!

Xeloda kann viele Nebenwirkungen auslösen, aber nicht die von Ihnen beschriebenen Beschwerden. Ich glaube da eher an Vernarbungen im Darm infolge der OP. Novalgin führt nur sehr selten zu Beeinträchtigungen der Leukos, auch bei uns würde sie es weiterhin erhalten. Ergänzend kann man die Ärzte z.B. auf Tramadol ansprechen.
 
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