• Darmkrebs ist bei Männern die dritthäufigste Krebserkrankung – nach Prostata- und Lungenkrebs. Bei Frauen liegt Darmkrebs nach Brustkrebs auf Platz 2 der Krebserkrankungen. Schätzungen zufolge könnten 9 von 10 Darmkrebspatienten geheilt werden, wenn die Erkrankung frühzeitig erkannt wird. Daher ist es besonders wichtig, die Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung wahrzunehmen. Wie kann Darmkrebs behandelt werden? Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf? Und wie kann man vorsorgen? Stellen Sie Ihre Fragen zum Thema Darmkrebs und tauschen Sie sich mit Betroffenen in unserem Forum Darmkrebs aus.

Nikotin und Alkohol trotz Chemotherapie?

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bberger

New member
Sehr geehrter Dr. Hennesser,

mein Mann, Mitte 40, befindet sich nach Strahlentherapie und OP in einer adjuvanten Chemotherapie mit Capecitabin. Da der Befund nach OP überrschend gut ausgefallen ist (Rektumkarzinom Stadium 1), pflegt er den Lebensstil weiter, der mutmaßlich mit zur Erkrankung beigetragen hat, sprich, jeden Tag eine Schachtel Zigaretten und jeden Abend Alkohol. Dass Rauchen und Trinken der Gesundheit schadet, weiß jedes Kind - doch welche Auswirkungen sind während einer Krebstherapie zu befürchten? Macht nicht vor allem das Rauchen die Wirkung des Capecitabins mehr oder weniger zunichte? Können Sie mir irgendetwas raten, was meinem Mann die Augen für die Risiken seines Tuns öffnen könnte?

Mit freundlichen Grüßen
B. Berger
 
Da sprechen Sie ein echtes Problem an. Es ist nicht wirklich klar welche Auswirkungen das Rauchen auf die Chemo-Wirkung hat aber darum geht es jetzt auch nicht. Offenbar ist Ihr Mann alkohol-und nikotinabhängig und dies ist ein viel größeres Problem für die weitere Lebenserwartung. Die Sucht zu behandeln ist viel wichtiger als die jetzige Capecitabine-Phase, Ihre Verzweiflung ist verständlich aber lösen kann dies nur der Erkrankte (und dazu gehört Ihr Mann) selber.
 
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