• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Nierenzellkarzinom

  • Thread starter Thread starter Angeline1980
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Angeline1980

Guest
Hallo!! Ich bin 27 Jahre jung und bei mir wurde vor 6 Wochen ein Nephrektomie durchgeführt mit Tumorentfernung.
Wer hat leider die gleichen Erfahrungen durchlebt. Mich würde interessieren, wie geht es jetzt weiter mit dem Kinderwunsch?? Wie lange sollte man warten bis mann schwanger werden kann???
Vielleicht kann mir jemand bei diesen Fragen weiterhelfen.
 
Re: Nierenzellkarzinom

Ich nehme an, dass keine Nacbehandlung erforderlich ist und die „Angelegenheit“ mit der Op erledigt ist. Dann kann man schon recht schnell wieder an eine Schwangerschaft denken. Aufgrund der Einnierigkeit sollte man bei einer SS besonderes Augenmerk auf Kontrolle der Nierenfunktion lenken. Bei einer SS werden die Nieren stärker beansprucht und es kann auch Störungen geben (Stichwort Gestose). Daher die Kontrolle.
 
Re: Nierenzellkarzinom

Sehr geehrter Herr Prof. West,

viele Dank für Ihre schnelle Antwort, die mich gewissermaßen ein wenig beruhigt hat.

Die Behandlung ist abgeschlossen, es ist somit keine Bestrahlung bzw. Chemotherapie notwendig. Zur ärztlichen Kontrolle muss ich mich nun alle 3 Monaten einfinden und ein CT - Abdomen und Lunge wird zur Kontrolle angefertigt.
Dies stellt natürlich für die evtl. Scwangerschaft dann ein Problem dar! Die Kreatinwerte sind etwas erhöht aber dies ist lt. den Ärzten normal.
Einige Fragen hätte ich trotzdem noch.

Wir versuchen schon seit fünf Jahren ein Kind zu bekommen, wenn es jezt weiterhin nicht klpappt, kann man dann es auch mit künstlicher Befruchtung in Erwägung ziehen, trotz Z.n. Nierenzellkarzinom?

Sollte ich demnoch trotzdem ein - zwei Jahre abwarten mit der Schwangerschaft, aufgrund der Nachuntersuchungen bzw. Kontrollen.
Zur Verhütung kann ich die Pille nehmen?
Ich komme aus Berlin, können Sie mir einen kompetenten FA empfehlen?

Vielen Dank für Ihre Mühe

A. Hillmann
 
Re: Nierenzellkarzinom

Angeline1980 schrieb:
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> Sehr geehrter Herr Prof. West,
>
> viele Dank für Ihre schnelle Antwort, die mich
> gewissermaßen ein wenig beruhigt hat.
>
> Die Behandlung ist abgeschlossen, es ist somit
> keine Bestrahlung bzw. Chemotherapie notwendig.
> Zur ärztlichen Kontrolle muss ich mich nun alle 3
> Monaten einfinden und ein CT - Abdomen und Lunge
> wird zur Kontrolle angefertigt.
> Dies stellt natürlich für die evtl. Scwangerschaft
> dann ein Problem dar! Die Kreatinwerte sind etwas
> erhöht aber dies ist lt. den Ärzten normal.
> Einige Fragen hätte ich trotzdem noch.
>
> Wir versuchen schon seit fünf Jahren ein Kind zu
> bekommen, wenn es jezt weiterhin nicht klpappt,
> kann man dann es auch mit künstlicher Befruchtung
> in Erwägung ziehen, trotz Z.n.
> Nierenzellkarzinom?
>
> Sollte ich demnoch trotzdem ein - zwei Jahre
> abwarten mit der Schwangerschaft, aufgrund der
> Nachuntersuchungen bzw. Kontrollen.
> Zur Verhütung kann ich die Pille nehmen?
> Ich komme aus Berlin, können Sie mir einen
> kompetenten FA empfehlen?
>
> Vielen Dank für Ihre Mühe
>
> A. Hillmann
 
Re: Nierenzellkarzinom

Ein Abdomen-CT (welches ja bis ins Becken geht) soll natürlich nur durchgeführt werden, wenn sichergestellt ist, dass Sie nicht schwanger sind. Noch 2 Jahre warten ist aus meiner Sicht nicht erforderlich.Je länger man wartet, desto schwieriger wird es. Allerdings ist eine Beratung (Kinderwunsch) sicherlich sinnvoll. Es ist ja offenbar noch nicht klar, an wem es liegt (in 50% ist es der Mann). Es gibt viele kompetente Frauenärzte zu Kinderwunschfragen (z.B. Prof. Kentenich, DRK-Klinik Westend).
 
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