• Was tun bei Zwischenblutungen? Was kann man gegen Scheidenpilz tun? Wann muss der Frauenarzt aufgesucht werden? In unserem Forum Gynäkologie können Sie diese und andere Fragen zum Thema diskutieren.

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nierenschmerzen 34.ssw

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birgit78

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hi!

ich weiss, es ist so gut wie unmöglich, diagnosen aus der ferne zu stellen, dennoch hätte ich eine frage: freitag nacht dachte ich, ich hätte einen krampf in der rechten seite, der aber nicht mehr aufhörte und innerhalb einer stunde wirklich seeehr schmerzhaft wurde. ich konnte nicht mehr aufrecht stehen, der bauch war dauerhart und zog nach unten. ich war sehr benommen und wackelig und habe mich auch übergeben. mein mann hat mich dann in die klinik verfrachtet.
dort bekam ich eine krampflösende infusion und nach ca. 2,5 std. ließen die schmerzen in der seite langsam nach, bis nur noch ein mischung aus druck und brennen in der nierengegend zu spüren war.
dem baby ging es zum glück die ganze zeit sehr gut, es wurde 1std. ctg gemacht, das keine starken wehen aufzeichnete, nur etwas mehr als übungswehen.
am nächsten morgen war noch etwas benommen, schmerzen nur noch in den nieren, blut- und harnwerte ok. nieren-us wurde erst sonntag vormittag gemacht, war aber auch ok.
abschließend wurde das ganze als wehen eingestuft, da das ctg auch heute früh wieder leichte(ziemlich regelmäßige) wehen aufzeichnete und der gebärmutterhals etwas verkürzt ist. mumu aber verschlossen. möglicherweise sei auch ein kleiner nierenstau dabei gewesen, aber das könne man jetzt nicht mehr überprüfen.

woher könnten diese schmerzen kommen, die ja in abgeschwächter form immer noch andauern? für mich fühlen sie sich an, wie bei der menstruation, bis ich begonnen haben, die pille zu nehmen, hatte ich dabei immer starke nierenschmerzen. die behandelnde ärztin hat das aber als unsinn abgetan, menstruationsschmerzen seien vorne, nicht hinten.

entschuldigen sie bitte das lange blabla, aber ich mache mir wirklich sorgen - immerhin hat mein kleiner ja noch ein paar wochen!

lg, birgit
 

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RE: nierenschmerzen 34.ssw

Hallo,

ich finde es nicht ärztlich kompetent zu behaupten, dass die Menstruationsbeschwerden nur von vorne "herrühren". Beschwerden können sich in diversen Formen erscheinen, und auch so können sich Menstruationsbeschwerden bemerkbar machen. Schmerzen bleiben nicht an einer Stelle. Durch die Nervenbahnen werden diese weitergeleitet. So kann man bei Beinschmerzen zum Beispiel Probleme mit der Wirbelsäule haben oder bei Blinddarmbeschwerden zieht es Richtung Galle und seitlich in den Rücken. Hinzu kommt noch, dass jeder Mensch den Schmerz anders empfindet.

Nun zu Ihnen. Sie haben alles richtig gemacht und haben sich durchchecken lassen. Die Befunde sind angeblich in Ordnung. Ob das nun wirklich frühzeitige Wehen sind, ist schwer einzuschätzen.
Richtig ist, dass ein Harnstau nicht mehr nachzuweisen ist. Nierenschmerzen sind sehr schmerzhaft, das kann ich mir vorstellen. Versuchen Sie abzuschalten und trinken Sie bitte ausreichend, damit die Nieren gut gespült werden. Ich wünsche Ihnen alles Gute, auch für die bevorstehende Geburt.
 

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RE: nierenschmerzen 34.ssw

Hallo,

einseitige Schmerzen wuerden eher fuer einen Nierenstau sprechen, der in der Schwangerschaft haeufiger vorkommen kann. Eine vorzeitige Wehentaetigkeit ist auch nicht ausgeschlossen, da der Befund sich aber noch nicht dramatisch veraendert hat, sollten Sie sich keine Sorgen machen und versuchen, sich etwas zu schonen und zu entspannen.

Gruss,
Doc
 

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