• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Niedrigmaliges Lymphom?

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Olivia31

New member
Sehr geehrter Herr Doktor!
Seit einem Jahr habe ich einen harten, nicht schmerzenden Lymphknoten auf meiner linken Halsseite. In regelmäßigen Abständen wird dieser kontrolliert und er wächst langsam, aber kontinuierlich. D.h. dass er im letzten halben Jahr von 15mm auf 19mm gewachsen ist (lt. Ultraschall)
Beschrieben wird er als reaktiv, unauffällig und ohne erkennbare Einschmelzung.
Auch Blutbild wurde schon öfter gemacht, wobei bei mir die Leukozyten immer zu niedrig sind und die Lymphozyten gerne mal nach oben ausreißen.
B- Symptome sind bei mir nicht vorhanden.

Meine HNO Ärztin meinte, dass ich in einem halben Jahr wieder zur Kontrolle kommen sollte und wenn der Knoten über 20mm wäre, müssten wir ihn entfernen. Weiters solle ich mir aber keine Sorgen machen weil ein agressives Lymphom nicht jahrelang ohne Symptome bleiben würde und ein vernarbter Lymphknoten sich im Falle einer Erklältung gerne als erster vergrößert. Aber ehrlich gesagt kommt mir diese Begründung irgendwie seltsam vor... (Vorallem weil ich NIE erkältet bin)

Auch bekomme ich leider nie eine Antwort auf meine Frage, ob dies nicht auch ein niedrigmaliges Lymphom sein könnte. Immerhin wächst der Knoten ja, aber eben langsam. Ich habe einfach Angst dass (sollte der biopsierte 20mm+ Knoten tatsächlich Krebs sein) ich durch das Abwarten kostbare Zeit verlieren könnte.

Weiters würde mich interessieren ob ein stetig wachsender Lymhknoten immer Krebs bedeutet, oder ob die Möglichkeit besteht, dass es sich um eine "gutartige Entartung" handelt?

Vielen Dank vorab für eine Antwort!!
 
Bei einem niedrigmalignen Lymphom würde man Sie zwar auf weitere Lymphknoten im Körper hin untersuchen, die Konsequenz einer Therapie ergibt sich bei BEschwerdefreiheit aber in den meisten Fällen nicht. Das ist mit der Aussage daß Sie "keine Zeit dadurch verlieren" gemeint. Das Vorgehen der HNO-Ärztin ist aus onkologischer Sicht nachvollziehbar und verdient meines Erachtens Respekt, gerade weil es oft genau andersherum verläuft (Aufregung und Überdiagnostik).
 
Ich habe so einen Knoten seit über 4 Jahren in der Ohrspeicheldrüse.Mal misst er 18mm,mal 15 und mal 20mm.Mir wurde aber gesagt das es am Winkel des Schallkopfes liegt wenn solche unterschiedlichen Grössen entstehen.Nicht immer wird der Schallkopf an gleicher Stelle angesetzt.4mm in 6 Monaten finde ich jetzt nicht so dramatisch,vielleicht kommt bei der nächsten Messung ja auch ein kleinerer Wert heraus?Seit letzem Jahr gehe ich nur noch jährlich zur Kontrolle zum HNO und wahrscheinlich werde ich sogar das in Zukunft einstellen.LG johlina
 
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