RE: Nickelallergie
voraus - ich kann dir keine daten liefern
ich wüßte aber nicht, wie weitgehend naturbelassene öle an viel nickel kommen könnten. nickel könnte z.b. aus edelstählen stammen (die korrosion durch pflanzenöl halte ich allerdings für absolut unerheblich), die in einer ausgeprägten raffinationskette wohl anzutreffen wären. bei einem kaltgepreßten öl würde ich das praktisch ausschließen
zur fetthärtung (margarine etc.) wird nickel als katalysator eingesetzt. in gehärteten fetten lassen sich möglicherweise nickelspuren nachweisen - ich habe keine daten, und ob diese spuren für dich schädlich wären, kann ich nicht beurteilen. aber ich würde an deiner stelle auf margarine verzichten - sicherheitshalber
ob nun irgendwelche pflanzen nickel in unterschiedlichen mengen speichern, weiß ich nicht. aber sie könnten es auch nur aus dem boden beziehen, und auf nickelerz wächst nichts. klärschlamm käme da noch als quelle in frage, aber auch wenn die pflanze anorganisches nickel aus dem schlamm aufnimmt, müßte sie es immer noch in eine nickelorganische verbindung umwandeln, damit es öllöslich wird
also mein fazit: keine margarine, sondern ein (von welcher pflanze ist egal) möglichst naturbelassenes öl, also kaltgepreßt und nicht weiter raffiniert - dann bist du auf der sicheren seite