Re: nicht auszuhaltender Haarausfall
Guten Morgen liebe Leidensgenossen/genossinen,
nachdem ich gerade bei einem 2. hautarzt war um mir eine zweite Meinung einzuholen bin ich entsetzt!!
Sowas hab ich wirklich noch nie erlebt, nachdem ich dem Hautarzt mein Problem geschildert habe, fing er direkt an in meinen Haaren rumzurupfen (das früh morgens bevor man zur Arbeit muss)
Hätte ich nicht von selber angefangen meine Vorgeschichte und die Dinge die ich schon unternommen habe zu erzählen, hätte er mich gar nicht gefragt.
Nach der Rupferei meinte er das ganze wäre doch nun wirklich gar nicht so schlimm.
Als ich ihm anfing von meinem Eisenmangel zu erzählen meinte er nur, also wirklich wer glaubt Haarausfall würde mit Eisenmangel zusammenhängen der ist Mediziner aus dem Mittelalter, dass könnte ich als Ursache direkt mal vergessen.
Dann schaute er sich meine Kopfhaut an und meinte einige Stellen wären durch ein Ekzem belastet und ich müsste dieses behandeln, allerdings hätte das mit dem Haarausfall auch rein GAR NICHTS zu tun.
Haarausfall wäre bei den Menschen in gewissen zyklischen Verläufen nunmal normal und es bliebe einem nichts anderes als sich damit zu arragieren und abzuwarten ob es sich bessert.
Ich sollte aufhören( wie es alle Frauen tun würden) jedem ausgefallenen Haar hinterher zujammern, dass würde die Sache ja nun auch nicht besser machen. Er könne mir außerdem versichern das ich keinen Krankhaften Haarausfall habe, weil ich dann innerhalb 3 Wochen kein Haar mehr auf dem Kopf gehabt hätte und Wimpern und Augenbrauen ebenfalls verloren hätte.
Ich sollte mich auf andere Dinge in meinem Leben konzentrieren und er könnte versichern mit 70 hätte ich iwann mal schütteres Haar, aber nicht in den nächsten 48 Jahren.
Tut mir Leid, dass der Text so lang geworden ist aber ich musste mir das gerade irgendwie mal von der Seele schreiben. Ich hoffe er hat nicht recht und ich muss damit leben.
Achja die Haare die beim Haare waschen, kann man sowieso nicht mitzählen, dass wäre kein normaler Zustand.
Liebe Grüße Annkathrin