• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Neues Glioblastom

  • Thread starter Thread starter Stephanie_F
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

S

Stephanie_F

Guest
ich möchte meinen beitrag vom 05.05.02 erweitern.
mein vater hat sich zur strahlentherapie entschlossen.
gestern war das erste mal - er kommt 2 Gray.
wärend mein vater heute bestrahlt wurde, bat die strahlenärztin uns, meine mutter und mich, zu sich ins sprechzimmer. sie hatte die letzten MRT und CT aufnahmen ausgewertet.
mein vater wurde am 10.04. operiert und jetzt ist der tumor schon wieder im ansatz da.und er wächst und wächst. wieder ist es der vordere rechte stirnllappen. würde mein vater jetzt so weiterbestahlt, hätte er vielleicht 3-4 wochen zu leben. die ärztin schlägt jetzt vor, daß mein vater 2x am tag (vormittag und nachmittag) bestrahlt werden und zusätzlich noch eine chemo bekommen müsse. das wohl 30 mal.
dann hätte er eine etwas längere überlebenschance. wie lange das aber ist?
ich weiß das es da nur grobe schätzungen gibt.
die ärztin sagte auch, daß er sich diese letzten wochen, ohne eine behandlung, nur noch quälen würde und sehr,sehr starke schmerzen hätte.
aber wie sieht es denn mit den schmerzen nach einer behandlung aus? dann würde doch der tumor auch wieder schneller wachsen und er hätte diese schmerzen und qualen auch,oder? könnten sie mir bitte den unterschied erklären? vielen dank auch noch einmal für ihre letzte antwort vom 06.05.
mit freundlichen grüßen
Stephanie Fischer
 
RE: Neues Glioblastom

Leider ist die Überlebenszeit beim Glioblastom fast immer recht kurz und die Strahlentherapie ist die einzige Methode, um diesen Prozeß etwas aufzuhalten. Die Umstellung der Bestrahlung ist durchaus sinnvoll, um die Therapie zu intensivieren. Es hat auch den Vorteil, etwas schneller fertig zu werden. Es kann keiner sagen, wie lange das Wachstum aufgehalten werden kann. Eines ist jedoch sicher – ohne Bestrahlung wird es deutlich kürzer. Daher denke ich, man sollte so bestrahlen wie vorgeschlagen und hoffen, daß es lange vorhält. Schmerzen hat man beim Glioblastom eigentlich weniger. Bei einem erneuten Wachstum wird man schnell schläfrig und kriegt nicht mehr allzu viel mit. Also sollten Sie sich jetzt nicht so viel Gedanken darüber machen.
 
Back
Top